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Cum-Ex-Geschäfte und die Folgen

Wie Banken in die
Steuerkasse griffen

Premium Cum-Ex-Affäre Warburg Bank sieht sich im Steuerskandal in der Opferrolle

Die Hamburger Privatbank verteidigt im Untersuchungsausschuss der Bürgerschaft ihre engen Kontakte zur Politik. Das Institut sei im Cum-Ex-Skandal selbst getäuscht worden.
16.04.2021 - 20:42 Uhr
Das Bankhaus beteuert in dem Cum-Ex-Skandal seine Unschuld. Quelle: dpa
Privatbank M.M. Warburg & CO

Das Bankhaus beteuert in dem Cum-Ex-Skandal seine Unschuld.

(Foto: dpa)

Hamburg, Köln Der große Festsaal gehört zu den prächtigsten Räumen des Hamburger Rathauses. Allegorische Figuren, große Kronleuchter und noch größere Gemälde zieren den hallenden Saal. Doch die Fragen, die der Untersuchungsausschuss zur Cum-Ex-Affäre verfolgt, straften den staatstragenden Pomp der Hansestadt am Freitagabend Lügen: Ließen sich der damalige Erste Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) und sein Nachfolger, der damalige Finanzsenator Peter Tschentscher (SPD) von mutmaßlichen Steuertricksern überreden, eine berechtigte Steuerforderung abzuschmettern?

Es geht um einen der größten Steuerbetrugsskandale der Bundesrepublik – und um die feinste Bankenadresse Hamburgs. Geladen waren die Anteilseigner des Bankhauses M.M. Warburg: Max Warburg und Christian Olearius.

Gekommen war jedoch allein der Anwalt von Olearius, der Hamburger Jurist Klaus Landry. Das Anwaltsteam von Max Warburg um den CSU-Politiker Peter Gauweiler aus München ließ sich wegen Krankheit entschuldigen. Erst am Tag zuvor war vor Gericht sein Versuch gescheitert, die Anhörung zu vertagen.

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