
Um den „Schockeffekt“ bei den Bestandskunden möglichst gering zu halten, rät der BVR zu einer zweistufigen Informationskampagne zu Negativzinsen.
Frankfurt Die Einführung von Negativzinsen für die eigene Kundschaft ist ein heikles Unterfangen. Vor allem bei Privatkunden ist ein solches Vorgehen äußerst unpopulär.
Kein Wunder, dass der Bundesverband deutscher Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) negativzinswilligen Mitgliedsinstituten in seinem Strategiepapier zu einem vorsichtigen Vorgehen rät. Das Grundprinzip: Kunden allmählich vorbereiten und nicht mit der Tür ins Haus fallen.
Konkret schlägt der BVR vier Stufen vor: In einer „Vorstufe“ soll eine Bank die Öffentlichkeit, aber auch Kunden und die Bankgremien auf eine andauernde Niedrigzinsphase und „auf die grundsätzliche Möglichkeit einer Einführung von Negativzinsen“ vorbereiten.
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