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Besetzung des Kontrollgremiums Deka stellt sich gegen Lufthansa-Chef im Aufsichtsrat der Munich Re

Die Krise der Lufthansa erfordert die volle Aufmerksamkeit ihres CEO Carsten Spohr, findet die Dekabank. Der Munich-Re-Investor will Spohr deshalb nicht wählen.
27.04.2020 - 15:45 Uhr Kommentieren
Der Munich Re-Investor Dekabank hält den Lufthansa-Chef Carsten Spohr derzeit für keine gute Wahl als Aufseher des Rückversicherers. Quelle: Reuters
Das Logo der Rückversicherers Munich Re vor der Firmenzentrale in München

Der Munich Re-Investor Dekabank hält den Lufthansa-Chef Carsten Spohr derzeit für keine gute Wahl als Aufseher des Rückversicherers.

(Foto: Reuters)

Frankfurt, München Der Munich-Re-Investor Dekabank will dagegen stimmen, dass Lufthansa-Chef Carsten Spohr in den Aufsichtsrat des Rückversicherers gewählt wird.

“Die Annahme eines Aufsichtsratsmandats ist unverantwortlich”, sagte Ingo Speich, Leiter Nachhaltigkeit und Corporate Governance bei Deka Investment, vor der am Mittwoch stattfindenden Hauptversammlung der Munich Re.

“Die Deutsche Lufthansa steht mit dem Rücken zur Wand und erfordert auch über die derzeitige Krise hinaus die volle Aufmerksamkeit von Herrn Spohr als CEO. Zudem hat Herr Spohr kürzlich noch zusätzlich zentrale Aufgaben des Finanzvorstands der Lufthansa übernommen.”

Laut Speich fehle nicht nur die Zeit für die Wahrnehmung des Mandates, sondern auch die Zeit zur Einarbeitung in das “komplexe Rückversicherungsgeschäft, um fundierte Entscheidungen überhaupt erst treffen zu können”.

Sprecher von Munich Re und Lufthansa wollten am Montag zu der Personalie keinen Kommentar gegenüber Bloomberg abgeben.

Die Lufthansa steckt wegen der Corona-Pandemie in einer tiefen Krise. Viele Flugzeuge stehen am Boden. Informierten Kreisen zufolge verhandelt die Airline über Staatshilfen.

Mehr: Wie die Coronakrise auch die Versicherer unter Druck bringt.

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