Die Top-Five-Clubreise nach Mallorca (kleine Clubreise) hat in der Zeit vom 12.09. - 15.09.2005 stattgefunden und wurde von Herrn Lange in seiner Funktion als Leiter der HMI-Vertriebsorganisation begleitet.
Insgesamt werden angabegemäß je Jahr eine „große“ und zwei „kleine“ Top-Five-Clubreisen in Eigenregie von der Vertriebsdirektion HMI (VDHMI) organisiert, durchgeführt und über eigene Kostenstellen abgewickelt.
Als sie den Club betreten hätten, seien er und andere überrascht gewesen, weil im Tresenbereich leicht bekleidete „Mädels“ gestanden hätten. Einige, zu denen er gehörte, seien dann ca. nach einer Stunde zurückgefahren, andere seien dort geblieben.
Aufgrund der vorliegenden Information ist es aus Sicht von REV (Revision) wahrscheinlich, dass mit den beiden von Herrn Lange eingereichten Bewirtungsbelegen über gesamt 2428 Euro Aufwendungen für einen Nachtclub/Bordellbesuch finanziert wurden.
Auf beiden Belegen ist im Kopf der Name „Mexxaton“ vermerkt, bei dem es sich anscheinend um die Lokalität handeln soll, von der sie ausgestellt wurden. Auf dem Beleg über € 1508 ist zusätzlich das Datum „15.09.05“ vermerkt, während der andere kein Datum trägt. Weitere Angaben z.B. zum Aussteller befinden sich nicht darauf.
Eine Lokalität mit dem Namen „Mexxaton“ auf Mallorca haben wir weder bei unseren Internetrecherchen gefunden noch war sie der vor Ort vertrauten Reiseagentur bzw. dem Hotel oder Reiseteilnehmern bekannt.
Das Datum auf dem Beleg über € 1508 wäre allenfalls plausibel, wenn die Rechnung in den frühen Morgenstunden ausgestellt wurde, da am 15.09.05 der Abreisetag war.
Wir haben am 10.06.2011 Herrn Lange telefonisch zu dem Vorgang befragt. Er erinnerte die Reise zwar, gab aber an, die Gruppe nicht in ein Bordell eingeladen zu haben. Zu den „Zweckformbelegen“ und dem Namen „Mexxaton“ könne er aber nichts sagen.
Im Zusammenhang mit der Prüfung zu dem HMI-Sonderwettbewerb - Budapest 2007 („Party Total“) sind die auf den Gewinner- bzw. Teilnehmerlisten aufgeführten Personen von der Konzernrevision zur Teilnahme und ggf. weiteren Details befragt worden. Dabei ist von einer Person der Hinweis geäußert worden, dass es auf einer Wettbewerbsveranstaltung der HMI nach Südamerika zu vergleichbaren Aktivitäten gekommen sei.
Auf Nachfrage wurde der Hinweis dahingehend ergänzt, dass eine HMI-Geschäftsstelle in Frankfurt im Januar/Februar 2011 eine Wettbewerbsreise in ein „Swinger-Hotel“ in Jamaika durchgeführt habe.
Die von Herrn M. geleitete Geschäftsstelle in Frankfurt hat in den Jahren 2009 und 2011 jeweils Wettbewerbsreisen nach Jamaika in das „Swinger-Hotel“ Hedonism II (www.hedonism-resorts.de) durchgeführt.
Das Hotel ist gemäß Internet-Recherche ein bekanntes Reiseziel für entsprechend interessierte Personen.
Vor Buchung der Reise sind die Reiseunterlagen gem. Richtlinie zum Generalstrukturen-Reisewettbewerb (GRW) der abrechnenden Stelle PVH5HH per Mail zur Genehmigung vorgelegt worden.
Von der Geschäftsstelle wurden insgesamt drei Angebote von unterschiedlichen Hotels eingeholt und es wurde mitgeteilt, dass man sich für die dritte, günstigste Variante mit der Hotelkombination Mariott am Time Square und dem Hedonism II auf Jamaika entschieden hatte.
Als Grund für die Buchung gab er an, dass seine erste Wettbewerbsreise vor 25 Jahren in dasselbe Hotel geführt habe.
Nach allem, was Ergo heute bekannt ist, war diese Veranstaltung ein Einzelfall und widersprach schon damals den Regeln, die für die Organisation von Wettbewerbs-Reisen gelten.
Herr P. verwies darauf, dass sich zur selben Zeit das Magazin „Playboy“ mit „Bunnys“ zwecks eines Fotoshootings in der Anlage aufhielt.
In diesem Zusammenhang seien auch Fotos mit Teilnehmern und den Models (teilweise ohne Oberteil) aufgenommen worden. Es sei nicht auszuschließen, dass diese Fotos an die Öffentlichkeit gelangten.
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Es ist schon arg auffällig,dass da irgendwas zwischen dem Handelsblatt und der Ergo läuft.Wenn sich die Strippenzieher bekriegen (CLEMENS VEDDER vs ERGO),dann mutiert plötzlich diese Zeitschrift zur Marionette!Die Handlanger vom Handelsblatt können einem nur Leid tun.
So langsam offenbart sich das ganze Ausmaß dieser Sumpf- und Müll-Versicherung... Die BaFiN möchte doch mal den Laden komplett zezieren... oder haben die Jungs Angst vor einem unbewältigbaren Berg bislang unbekannten Ausmaßes?
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Wo der Dreck schon bis zur Oberfläche steigt, liegt das Chaos oft im Inneren. T.O. wollen Sie nicht mehr bieten gegen einen etwaigen Strafbonus? (Sie würden so der Branche und vor allem den geschundenen Verbrauchern einen Bärendienst erweisen...)
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Zur PRO-Schine, bleibt nur festzustellen, dass die HMi-Brüder genauso wie die DVAG-JÜnger nie anderst in Erscheinung getreten sind. Man beachte4 die hohe Anzahl an Privat-Insolvenzen bei diesen Vertriebschaoten... die am Markt mehr Schaden anrichten als mit Versicherungspolicen zu verhindern!
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Und dann bitte gleich mal beim Deutschen Herold vorbeischauen und die Abrechnungen nach Storno speziell bei Fondspolicen azf rechtliche Haltbarkeit prüfen - Danke!
Ich muss mich auch hier wieder erinnern wie mir ein Bekannter (aus dem Nähkästchen plaudernd)berichtete: "welch' tolle Tipps er von seinem Humbug-Mülleimer-Vertreter bekäme um seinen Wohngebäudeschaden (Sturm) zu "OPTIMIEREN". Ähem... man will den Namen Betroffener nicht nennen aber er kommt aus dem schwäbisch/bayerischen Raum...
Einzelfall?
Der Kunde hat den Tipp-Geber übrigens angeblich mit der Regulierungssumme auch berücksichtigt...
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Einzelfall? - Oder systemischer Problemsumpf?
Bei Humbug-Müllheimer?
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Nicht nur dass der Wettbewer so nachhaltig behidnert wird, nein es wird dem Betrug auf Kosten der ehrlichen Kunden Tür und Tor geöffnet und die ehrlichen sind die Dummen... so wie auch der Prämienanteil, der für PuFF-Incentives auf dem Balkan im wörtlichen Sinne "verschossen" wird...
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Berufsbetroffener
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Anm: Nur soviel um das Abwälzen der ERGO-Jünger auf die pöse PRO-Vertriebsschiene ins rechte Licht zu rücken!
Hallo ERGO.....tut mir leid, dass du für so einen Scheißverein arbeitest und nun den Mist ausbaden musst.Als die HMI vor vielen Jahren DKV, Rechtsschutz und auch Sachgeschäft an die Victoria,also euch vermittelt hat....und ihr euch die Bestandspflege einverleibt habt, obwohl ihr nie etwas dafür getan habt, da waren das "tolle Jungs"......hört auf mit dem scheinheiligen Getue......Keiner, ja wirklich keiner war je im Auftrag des Kunden unterwegs......nur für euren Geldbeutel...... Nie war auch nur auf einer Schulung das Wohl des Kunden das Ziel......nur die Umsatzzahlen für die Geschäftsstellen, die Direktionsassistenten und Direktionsbeauftragten ........ und nichts Anderes.Hoffentlich hat es bald ein Ende mit EUCH !!!!
Banken und Versicherung, die größten Häuser und die größten Ganoven!
selber schuld wer dehnen sein Geld gibt.
blos gut das ich keines zuviel habe:-)
Man mag ja unterschiedlicher Meinung über die Intensität und Motivation der Berichterstattung sein, nur scheinen manche zu vergessen, dass die öffentlich gewordenen Verfehlungen und Problemehausgemacht sind. Da ist offensichtlich jahrelang bekannt, dass Riesterverträge zum Nachteil der Kunden ausgefertigt wurden, und es wird nichts unternommen??? Und ein Pressesprecher stellt sich letztes Jahr morgens hin und sagt, das könne gar nicht sein, um nachmittags zu korrigieren, dass der Umfang wohl doch etwas größer sei? Was für eine katastrophale Kommunikationsstragie und Arroganz. Es ist richtig, dass ermittelt wird und fragwürdig, warum nicht schon längst personelle Konsequenzen gezogen wurden.
Ich kann mich der Kommentierung von »Bietchekoopen« nur vollumfänglich anschliessen.
Angefangen von einer höchst offenherzigen Maklerbetreuerin die sich beim Ersttermin ungefragt auf meinem Schreibtisch niederlässt ...
... über einen gebundenen Versicherungsvertreter gemäß § 34d Abs. 4 GewO, der auf seiner offiziellen Vertreterhomepage die offizielle Produktpalette anpreist, während er in XING seit (m)einer persönlichen Rückfrage ob seiner Zulassungen und dem Deckungsumfang seiner Vermögensschadenhaftpflicht anonymisiert auftritt, dafür aber dringend Kontakte zu Photovoltaikherstellern in China sucht und als CEO im Bereich Venture Capital & Private Equity auftritt …
… über einen DBA der für seine besondere Vorlieben im Anschluss an gute Geschäftstermine bekannt ist …
… bis hin zum Abteilungsleiter »de Bea......« der mich als zahlenden Kunden im Januar 2012 anruft und während des 01:59 Minuten andauernden, höchst einseitig geführten, Telefonates aggressiv jede weitere telefonische Kontaktaufnahme mit seinem Hause verbieten will und danach einfach auflegt.
Dabei erfolgten (meine) sämtlichen Rückfragen ausschließlich schriftlich.
Weder Beschwerden an den, ach so viel und kostenintensiv beworbenen, Kundenanwalt noch an die Bereichsleitung des jeweiligen Fachbereiches wurden bisher beantwortet.
Es scheint, als ob man für derartige Hinweise garnicht erst zuständig sei.
@Mitarbeiter-und-Kunde
Ein neuerliches Einschalten der Staatsanwaltschaft als "abgestandes Essen aufwärmen" zu bezeichnen ist tatsächlich irrelevant.
Ich hatte selber schon als Kunde mit ERGO zu tun, allerdings mit keinem einzigen der tausenden "guten" Mitarbeitern!
@Mazi
Eine Umstrukturierung und Verbesserung der Finanzaufsicht wäre angebracht! Diese aber abzuschaffen würde Versicherungs- und Finanzbetrügern Tür und Tor öffnen
Wenn Sie der Artikel nicht interessiert, warum lesen sie ihn und investieren Zeit in Kommentare?
Ein Unternehmen, welches mit Transparenz wirbt und dann mit fragwürdigen Praktiken versucht eine Berichterstattung zu unterbinden, ist schon einen Bericht wert, wenn die Staatsanwaltschaft schon wieder ermittelt.
Jetzt versuchen Stimmung für den Ergo-Konzern zu machen ist wohl fehl am Platz.
Noch dazu ohne Argumente.
Die neue Information ist, dass die Staatsanwaltschaft schon wieder ermittelt.
Wenn Sie Verträge bei dem Unternehmen haben, würde ich mir eher darüber Gedanken machen, ob es sich lohnt noch weiter bei diesem Unternehmen zu investieren oder Alternativen in Betracht zu ziehen.