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Neuseeland-Beben Zwölf Milliarden Euro Versicherungsschäden

Nach dem Erdbeben in Neuseeland müssen sich die Versicherungen auf enorme Kosten gefasst machen.
23.02.2011 - 08:32 Uhr Kommentieren

Frankfurt Mit bis zu zwölf Milliarden Dollar könnten die Schäden in der Stadt Christchurch bei den Versicherungen zu Buche schlagen. Diese Summe veranschlagt die Bank J.P. Morgan internen Berechnungen zufolge, über die ein Vertrauter Reuters unterrichtete. Mit dieser Summe wären die Versicherungsschäden die zweithöchsten für Erdbeben weltweit. Allein das Northridge-Erdbeben 1994 in den USA war dem Institut für Versicherungsinformationen zufolge mit 20,3 Milliarden Dollar noch teurer.

Die zu erwartenden Kosten haben bereits Institute wie die Deutsche Bank und Credit Suisse dazu veranlasst, ihre Gewinnerwartungen für australische Versicherer um bis zu 32 Prozent zu senken. Die größten Versicherer in Neuseeland sind die Insurance Australia Group und Suncorp, ebenfalls aus Australien. Sie gehen davon aus, dass der Großteil der Schadensfälle durch Rückversicherer und staatliche Hilfen in Neuseeland abgedeckt wird. Die Ratingagentur S+P prognostiziert den Versicherungen in Neuseeland ebenfalls Belastungen, die aber durch umfassenden Rückversicherungsschutz und die Kapitalstärke der Versicherungen abgefedert werden können.
Reuters

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