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Prudentia-Übernahme Frankfurter Leben übernimmt Pensionskasse für C&A-Beschäftigte

Die Frankfurter Leben übernimmt die Prudentia Pensionskasse – und damit die betriebliche Altersvorsorge von 50.000 C&A-Mitarbeitern.
03.04.2018 - 11:33 Uhr Kommentieren
Die betriebliche Altersvorsorge der C&A-Mitarbeiter wird künftig von der Frankfurter Leben weitergeführt. Quelle: dpa
C&A

Die betriebliche Altersvorsorge der C&A-Mitarbeiter wird künftig von der Frankfurter Leben weitergeführt.

(Foto: dpa)

Bad Homburg Die betriebliche Altersversorgung der C&A-Beschäftigten soll künftig vom Abwickler Frankfurter Leben verwaltet werden. Das Unternehmen kauft die Prudentia Pensionskasse mit rund 50.000 Verträgen von Mitarbeitern der Schweizer Familienholding Cofra, wie die Frankfurter Leben am Dienstag in Bad Homburg mitteilte. Zur Cofra-Gruppe gehört auch die Modekette C&A. Die Finanzaufsicht Bafin muss dem Deal noch zustimmen.

Lebensversicherungsunternehmen und Pensionskassen fällt es wegen der Niedrigzinsen zunehmend schwer, an den Kapitalmärkten die hohen Garantieversprechen der Vergangenheit von bis zu vier Prozent zu erwirtschaften. Manche wollen die teuren Altpolicen loswerden. Die Erwerber müssen die bestehenden Verträge bis zum Ablauf weiterführen.

Die Verträge der Mitarbeiter der Cofra-Gruppe würden unverändert fortgeführt, versicherte die Frankfurter Leben-Gruppe. „Wir sind uns der Wichtigkeit der betrieblichen Altersversorgung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Cofra-Gruppe, insbesondere jenen von C&A, bewusst. Der Verantwortung für diese Sozialleistung werden wir uneingeschränkt gerecht“, erklärte Finanzvorstand Bernd Neumann.

Die Frankfurter Leben hat bereits die Altpolicen anderer Anbietern übernommen, darunter die des Versicherers Arag. Einschließlich des Prudentia-Kaufs steigt der Bestand den Angaben zufolge auf 700.000 Verträge.

In der Vergangenheit hatte der Verkauf von Altpolicen an spezialisierte Abwickler viel Kritik von Politikern und Verbraucherschützern ausgelöst. Aktuell sucht Generali Deutschland für rund vier Millionen Altverträge eine Lösung.

  • dpa
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