Prudential plc (Großbritannien)
Der britische Versicherer mit Hauptsitz in London hat weltweit 20 Millionen Kunden. Künftig soll ein Schwerpunkt auf das asiatische Geschäft gelegt worden. 2010 kamen die Briten auf einen Umsatz von 73,6 Milliarden Dollar.
Munich Re (Deutschland)
Der größte deutsche Rückversicherer, der früher Münchener Rück hieß, sichert sich ebenfalls einen Platz unter den weltgrößten Versicherern. Zur Gesellschaft gehört unter anderem auch die Ergo Versicherungsgruppe. Die rund 47.000 Mitarbeiter des Konzerns haben 2010 auf einen Umsatz von 76,22 Milliarden Dollar erwirtschaftet.
Nippon Life Insurance Company (Japan)
Die Japaner mit Hauptsitz in Osaka sind nicht nur der größte Lebensversicherer ihres Landes, sondern gehören auch international zu den größten. Mit einem Umsatz von 78,57 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 2,6 Milliarden Dollar im Jahr 2010 ist der Konzern locker in der Top 10.
Aviva (Großbritannien)
Weltweit hat der Konzern aus London 35 Millionen Kunden und rund 45.000 Mitarbeiter. Insgesamt kamen die Briten im Jahr 2010 auf einen Umsatz von 90,2 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 2,26 Milliarden Dollar.
UnitedHealth (USA)
Im Bereich der Krankenversicherung gehört das Unternehmen aus der Kleinstadt Minnetonka (Minnesota) zu den größten der Branche. Weltweit beschäftigt der Konzern 87.000 Mitarbeiter, die einen Umsatz von 94,15 Milliarden Dollar erwirtschaften.
American International Group (USA)
Die New Yorker waren lange der größte Erstversicherer der Welt. In der Finanzkrise mussten sie dann sogar mit Steuergeldern gerettet werden. 2010 haben die Amerikaner rund 104,4 Milliarden Dollar umgesetzt.
Assicurazioni Generali (Italien)
Schon Franz Kafka gehörte kurzzeitig zu den Angestellten des traditionsreichen Versicherers aus Triest. Die Italiener gehören bis heute zu den führenden Versicherungskonzernen weltweit, 2010 kamen sie auf einen Umsatz von 120,2 Milliarden Dollar.
Allianz (Deutschland)
Der größte deutsche Versicherungskonzern schafft den Sprung auf das Treppchen. Von München aus steuert der Konzern 151.338 Mitarbeiter weltweit und erwirtschaftete so einen Umsatz von 127,38 Milliarden Dollar im Jahr 2010.
Berkshire Hathaway (USA)
Mit dem schillernden Investor Warren Buffett an der Spitze, ist US-Beteiligungsgesellschaft vor allem im Versicherungsgeschäft tätig. Die Amerikaner gehören zu den profitabelsten Konzernen des Landes. 2010 wurde ein Umsatz von 136,18 Milliarden Dollar erwirtschaftet.
AXA (Frankreich)
Der größte Versicherungskonzern der Welt hat seinen Hauptsitz in Paris. Insgesamt verwalten die rund 103.000 Mitarbeiter ein Vermögen von 1,38 Billionen Dollar. Allein im Jahr 2010 wurde ein Umsatz von 162,2 Milliarden Dollar eingefahren.
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Rekordverdächtiger Gewinn auf Kosten der Krankenversicherten? die werden gemobbt und rausgeekelt weil sie zuviel Geld kosten. da gibt es auch noch andere Sachen.
Als Allianz-Aktionär freuen mich das Ergebnis und eine wahrscheinlich sichere Dividende von 5,50 Euro/Aktie (5,91% Rendite beim derzeitigen Kurs) im nächsten Jahr sehr. Und das Beste am Ergebnis ist hier das Management. Herr Diekmann gehört, wie sein Linde-Kollege und derzeitiger AR bei Continental, Wolfgang Reitzle, nun wirklich zu den wenigen Ausnahmemanagern dieser Republik, die man leider an den Fingern einer Hand abzählen kann. Wer ihn mal live erlebt hat, wie ich in der Olympiahalle angesichts des Dresdner Bank Desasters, wird den starken Eindruck nicht los. Übrigends war das Bankabenteuer der Allianz ein ausschließliches Produkt von Ex-Vorstand Schulte-Hillen und des damaligen Allianz-"Bankenexperten" und heutigen Deutsch-Banker Paul Achleitner, das Diekmann nur ausbaden mußte: Aber wie er das getan hat, war schon erlebenswert.
Solche Männer braucht das Land jetzt dringender denn je statt der Politiker in Deutschland und der EU, die jetzt sogar dazu übergehen, in einem Anfall (Daueranfall) von totaler Unfähigkeit und Ignoranz Verrat und Verräter im Besteuerungsprozeß als Nationalheroen aufzubauen: Wie moralisch verkommen muß man sein, um so etwas zum Prinzip zu erheben?
Umso heller heben sich davon Männer wie Michael Diekmann ab und der "Deutsche Michel“ kann gar nicht froh genug sein, solche Menschen wie Michael Diekmann zu haben: Siehe auch: Michael Diekmann im Interview – Allianz meidet Staatsanleihen - ich schon lange.
Kürzlich gab es einen interessanten Bericht beim NDR
http://panorama.blog.ndr.de/2012/09/04/das-versicherungsparadies/
Da kann die Schadensregulierung schon mal 30 Jahre dauern...
Letztlich zeigt doch ein übermäßiger Gewinn der Versicherung dass entweder die Prämien zu hoch oder die leistungen zu niedrig sind.
Nachdem die Außendienst-Organisation ausgegliedert wurde und die ALLIANZ24-Tarife nun doch voll vergütet werden müssen, fährt man wieder ein starkes Quartal ein...
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DAS HÄTTE MAN SCHON FRÜHER HABEN KÖNNEN, HÄTTE MAN NICHT VERSUCHT DEN AUßENDIEST AUFS GLATTEIS ZU FÜHREN!
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Dienst nach Vorschrift zahlt sich eben nicht aus wie man nun festgestellt hat...