Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke

US-Tochter Spartenverkauf kostet Swiss Re viel Geld

Verkaufen kann manchmal sehr unangenehm sein. So ist es auch bei der Swiss Re und ihrer US-Tochter. Deren Verkauf kostet den Schweizer Rückversicherer nämlich 400 Millionen Dollar.
05.09.2012 - 08:01 Uhr Kommentieren
Das Logo des Rückversicherers Swiss Re an der Firmenzentrale in Zürich. Quelle: dpa

Das Logo des Rückversicherers Swiss Re an der Firmenzentrale in Zürich.

(Foto: dpa)

Zürich Die Trennung vom Admin Re-Geschäft in den USA kommt den Schweizer Rückversicherer Swiss Re weniger teuer zu stehen als angenommen. Die Veräußerung der Reassure America Life Insurance Company (Realic) schlägt mit einem Verlust von rund 0,4 Milliarden Dollar zu Buche, wie der Zürcher Konzern am Mittwoch bekanntgab. Nachdem im zweiten Quartal für die Transaktion bereits ein Verlust von einer Milliarde Dollar verbucht worden war, will Swiss Re im dritten Quartal nun einen Gewinn von rund 0,6 Milliarden Dollar dafür ausweisen.

Der zweitgrößte Rückversicherer der Welt hatte Realic im Mai an Jackson National Life Insurance, eine Tochtergesellschaft des größten britischen Versicherungskonzerns Prudential, veräußert. Realic betreibt das sogenannte Admin Re-Geschäft, in dem geschlossenen Lebens- und Krankenversicherungsbestände abgewickelt werden. Swiss Re will sich in dieser Sparte künftig auf Europa konzentrieren, wo Admin Re rentabler ist. Die Schweizer müssen für Realic künftig kein Kapital mehr vorhalten und können diese Mittel gewinnbringender einsetzen.

  • rtr
Startseite
0 Kommentare zu "US-Tochter: Spartenverkauf kostet Swiss Re viel Geld"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%