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Versicherer Allianz legt erstmals Infrastruktur-Fonds für Dritte auf

Der Versicherer öffnet den Infrastruktur-Investor ACP erstmals auch für institutionelle Anleger außerhalb des Konzerns. ACP war ursprünglich eine klassische Private-Equity-Firma.
14.03.2019 - 13:03 Uhr Kommentieren
Der Versicherer öffnet seinen Infrastruktur-Investor für auswärtige Anleger. Quelle: dpa
Allianz

Der Versicherer öffnet seinen Infrastruktur-Investor für auswärtige Anleger.

(Foto: dpa)

München Die Allianz öffnet ihren Infrastruktur-Investor ACP zum ersten Mal für institutionelle Anleger außerhalb des Konzerns. Die Fonds-Tochter Allianz Global Investors (AllianzGI) kündigte am Donnerstag an, sie werde den Allianz European Infrastructure Fonds (AEIF) auflegen. Er soll bis zu 500 Millionen Euro schwer werden und künftig gemeinsam mit Allianz Capital Partners (ACP) investieren, über die der Münchner Versicherer das Geld seiner Kunden in Infrastruktur-Projekte wie Windparks, Abwasseranlagen oder Autobahnen anlegt. Mindestens die Hälfte des Geldes soll dabei weiterhin ACP beisteuern.

ACP war im vergangenen Jahr in AllianzGI integriert worden, den europäischen Vermögensverwalter des Konzerns. Der AEIF ist das erste gemeinsame Projekt der beiden Allianz-Töchter. ACP war ursprünglich als klassische Private-Equity-Firma gegründet worden, die Unternehmen kauft und nach einigen Jahren verkauft. Inzwischen hat sie sich als Infrastruktur-Investor profiliert. Zu ihren bekanntesten Beteiligungen gehören die Raststätten-Kette Tank & Rast und ein Minderheitsanteil am italienischen Autobahn-Betreiber Autostrade. Von den knapp 28 Milliarden Euro, die ACP verwaltet, stecken 10,2 Milliarden in Infrastruktur-Engagements, 4,4 Milliarden in erneuerbaren Energien und der Rest in Anteilen an anderen Eigenkapitalfonds.

  • rtr
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