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Versicherer Wintersturm Sabine kostet Sparkassen-Versicherung 70 Millionen Euro

Die SV Sparkassen-Versicherung beziffert die Schäden durch Orkan „Sabine“ auf rund 70 Millionen Euro. 2019 lagen die Sturmschäden bei 129 Millionen Euro.
27.02.2020 - 14:07 Uhr Kommentieren
Der Orkan Sabine hat die SV Sparkassen-Versicherung hart getroffen. Quelle: dpa
Regenschirm im Sturm

Der Orkan Sabine hat die SV Sparkassen-Versicherung hart getroffen.

(Foto: dpa)

München Der Wintersturm „Sabine“ hat die SV Sparkassen-Versicherung heftig getroffen. Der drittgrößte öffentliche Versicherer in Deutschland bezifferte die Schäden am Donnerstag auf rund 70 Millionen Euro. 35.000 Kunden hätten Schaden an Gebäuden und Autos gemeldet. Im vergangenen Jahr hatte die SV insgesamt 129 (2018: 177) Millionen Euro für Sturm- und Unwetterschäden ausgegeben.

Der Versichererverband GDV hatte die versicherten Schäden durch „Sabine“ für ganz Deutschland auf 675 Millionen Euro geschätzt. In Baden-Württemberg sind überdurchschnittlich viele Hausbesitzer gegen Elementarschäden versichert, weil es dort früher eine Versicherungspflicht gab. Die Stuttgarter SV ist auch in Hessen, Thüringen und Teilen von Rheinland-Pfalz aktiv.

2019 sei eines der erfolgreichsten Geschäftsjahre für die SV Versicherung gewesen, sagte Vorstandschef Andreas Jahn. Die Beitragseinnahmen stiegen - getrieben von der Lebensversicherung und insbesondere der betrieblichen Altersvorsorge - um elf Prozent auf 3,48 Milliarden Euro.

Allerdings musste die Leben-Sparte anders als erwartet mit 1,66 (1,49) Milliarden Euro mehr in die Zinszusatzreserve stecken, um die versprochenen Renditen gegen die Folgen der Dauerniedrigzinsen abzusichern. Unter dem Strich stand dennoch ein Anstieg des Nettogewinns auf 53,6 (48,3) Millionen Euro.

Mehr: Lesen Sie, wieso Versicherer bei Krisen wie das Coronavirus zu Profiteuren werden.

  • rtr
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