In der Finanzkrise hat die Fed die Zinsen auf 0 bis 0,25 Prozent gesenkt. Da sie damit an ihre Grenze stößt, ist sie dazu übergegangen Anleihen und Vermögenswerte zu kaufen.
Mit dem Leitzins kann die Fed vor allem die kurzfristigen Zinsen beeinflussen. Wichtiger für Investitionen sind jedoch die langfristigen Zinsen. Durch Anleihekäufe will die Fed diese drücken.
Der damalige Fed-Chef Bernanke kündigt im März 2009 an, dass die US-Notenbank Anleihen und Wertpapiere im Volumen von einer Billion US-Dollar kauft.
Im November 2010 legt die Fed ein zweites Programm auf. Bis zum zweiten Quartal 2011 will sie für weitere 600 Milliarden US-Dollar US-Staatsanleihen kaufen.
Im September 2011 entschließt sich die Fed, kurzläufige Staatsanleihen (bis drei Jahre Laufzeit) im Volumen von 400 Milliarden US-Dollar zu verkaufen. Im Gegenzug will sie das Geld in langläufige Staatsanleihen investieren.
Im September 2012 beschließt die Fed ein drittes Anleihekaufprogramm. Pro Monat will sie für 40 Milliarden US-Dollar Staatsanleihen kaufen. Im Dezember 2012 erhöht sie den Wert auf 85 Milliarden US-Dollar.
Inzwischen hat die neue Fed-Chefin Janet Yellen damit begonnen, das monatliche Volumen der Anleihekäufe herunterzufahren. Am 29. Oktober hat sie beschlossen, die Anleihekäufe auf Null zu senken..
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Auch sein Vorgänger war sich keiner Schuld bewusst.Es bleibt also in der Familie.
Pahh!!!Wer glaubt das die FED unabhängig ist glaubt auch an den Weinachtsmann!Lebe den Rest deines Lebens in Frieden mit deinen Lügen Heli Ben,den Rest musst du eines Tages mit dir ,und dem Schöpfer wohl ausmachen.
Aber mir kannst du deine Ammenmärchen nicht mehr verkaufen.
Das gilt im übrigen auch für deine Nachfolgerin.
Hier ein Tipp für alle.
http://www.youtube.com/watch?v=mEYhbXgE1Yw
http://www.youtube.com/watch?v=-RlvTp4H9Lw
http://www.youtube.com/watch?v=bujuEyNng30
He shouldn't forget his first period, but perhaps he has learned a little.
Es wäre schön, wenn dieser geldpolitische Geisterfahrer überhaupt rechnen könnte. Es ist immer schön zu sehen, wie inkompetente Leute ihre falschen Entscheidungen zu rechtfertigen suchen.
Die globale Hausse an den Wertpapiermärkten wird weiterhin durch das neu gedruckte Geld aller namhaften Notenbanken getrieben. Die USA spielten unter seiner Ägide dabei eine traurige Vorreiterrolle. Der Vorsitzende des Federal Reserve Systems (FED), Ben Bernanke, - in Fachkreisen auch unter seinem Spitznamen "Helicopter Ben" bekannt, weil er sich damit brüstete im Krisenfall neu gedruckte US Dollar aus dem Helicopter abzuwerfen - hat seine Drohung wahr gemacht. Seit 2008 stehen die Notenpressen in den USA nicht mehr still und die Hubschrauber müssen bildlich gesehen in der Luft betankt werden.
Allein in 2013 wurden jeden Monat 85,0 Mrd. USD pro Monat neu gedruckt, um nahezu wertlose Anleihen am Markt zu kaufen und in der Bilanz der FED "verschwinden" zu lassen. Damit wurden 2013 also rund 1,02 Billion neue USD an Spekulanten, Freunde der Wallstreet, marode Banken und die Obama Administration durchgereicht. Vor wenigen Wochen verkündete Herr Bernanke dann die Reduktion der Gelddruckerei von 85 auf 75 Mrd. USD pro Monat. In 2014 werden also nur noch 0,9 Billion USD = 900 Mrd. USD neu in Umlauf gebracht, um die Sparer zu enteignen und die Kaufkraft der Leistungsversprechen der Sozialsysteme zu inflationieren. Sozialleistungen werden in Zukunft also nominal in der korrekten Höhe in USD ausgezahlt, aber leider können sich die Leistungsempfänger dann nur noch 50-90 % weniger Waren davon kaufen als zu heutiger Kaufkraft.
Jetzt steigen auch noch global die Lebensmittelpreise um rund 4-5%. Danke Herr Bernanke, dass haben sie toll gemacht.