Bundesbank-Vorstand Beermann folgt auf Böhmler

Rudolf Böhmler (Archivfoto von 2005): Seine Berufung in den Bundesbank-Vorstand galt als umstritten, dennoch blieb der Jurist sieben Jahre lang in dem Gremium.
Berlin Der Leiter der sächsischen Staatskanzlei, Johannes Beermann (CDU), soll einem Zeitungsbericht zufolge neues Mitglied im Vorstand der Bundesbank werden. Beermann werde Nachfolger von Rudolf Böhmler, der Ende des Jahres aus Altersgründen aus dem Gremium ausscheidet, berichtete die „Bild“ unter Berufung auf Regierungskreise. Die Personalie muss noch vom Bundeskabinett und dem Bundesrat abgesegnet werden.
Die Bundesbank hatte am Dienstag mitgeteilt, dass Böhmler als dienstältestes Mitglied des Bundesbank-Vorstands zum Jahreswechsel aufhört. Der 68 Jahre alte Jurist gehört dem Vorstand seit 2007 an. Böhmler verantwortet bei der Bundesbank unter anderem die Ressorts Personal, Controlling, Rechnungswesen und Verwaltung. Die Regeln für die Besetzung des Bundesbank-Vorstands schreiben vor, dass die beiden Bundesländer Thüringen und Sachsen einen Nachfolger bestimmen.
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