De Guindos EZB-Vize begrüßt Nominierung von Yellen als US-Finanzministerin

Die 74-jährige frühere Professorin an der Elite-Universität Berkeley wäre die erste Finanzministerin in der Geschichte der USA.
Frankfurt EZB-Vize Luis de Guindos hat die Nominierung der ehemaligen US-Notenbankchefin Janet Yellen zur künftigen US-Finanzministerin durch den designierten US-Präsidenten Joe Biden begrüßt.
„Die Ernennung von Janet ist eine gute Nachricht für die US-Wirtschaft und die Weltwirtschaft“, sagte der Stellvertreter von EZB-Chefin Christine Lagarde am Mittwoch auf der virtuellen Pressekonferenz der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Veröffentlichung des Finanzstabilitätsberichts.
„Janet Yellen weiß vollkommen, was die US-Wirtschaft braucht. Ihr ist es vollkommen bewusst, welche Implikationen die Wirtschaftspolitik der USA für die Weltwirtschaft haben wird,“ sagte de Guindos.
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Die mit dem Wirtschaftsnobelpreisträger George Akerlof verheiratete Ökonomin hat bereits in den Regierungsjahren des demokratischen Präsidenten Bill Clinton als dessen Wirtschaftsberaterin gewirkt.
Die 74-jährige frühere Professorin an der Elite-Universität Berkeley wäre die erste Finanzministerin in der Geschichte der USA. Yellen leitete als erste Frau in der US-Notenbankgeschichte die Federal Reserve von Februar 2014 bis Februar 2018.
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