EZB-Programm Einkaufen für 60 Milliarden Euro pro Monat

Das Billionenprogramm schwächt die eigene Währung, hilft aber dem Exportsektor.
Die EZB öffnet die Geldschleusen. Gemeinsam mit den nationalen Notenbanken beginnt sie an diesem Montag mit dem Kauf von Staatsanleihen. Doch die technische Umsetzung des Programms ist kompliziert. Das Handelsblatt beantwortet die wichtigsten sieben Fragen.
1. Wie viele Anleihen werden gekauft?
Die Währungshüter wollen bis September 2016 für monatlich 60 Milliarden Euro Staatsanleihen und Wertpapiere kaufen. Rund zehn Milliarden Euro entfallen auf Pfandbriefe und Kreditverbriefungen.
2. Wer genau kauft die Papiere?
Den Großteil der Anleihen kaufen die nationalen Notenbanken des Euro-Systems entsprechend ihrem Kapitalanteil an der EZB. Einen kleinen Anteil in Höhe von acht Prozent übernimmt die EZB selbst. Die Bundesbank kauft monatlich für etwa zehn Milliarden Euro ein.
3. Welche Länder dürfen teilnehmen?
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