Premium Geldpolitik und Börsen Kursrekord trotz geldpolitischer Wende: Widersprüchliche Signale von Notenbanken und Märkten

Die US-Notenbank hat die geldpolitische Wende eingeläutet - und damit die Börsen beflügelt.
Frankfurt, London Seit Monaten treibt kaum ein Thema die Finanzmärkte so sehr um wie die Frage, wann die großen Notenbanken ihre Geldpolitik und den Märkten die so wichtige Liquidität entziehen. Vor allem die US-Notenbank (Fed) steht hier im Blickpunkt. Zumindest einige Investoren fürchteten vor der geldpolitischen Sitzung der Zentralbank am Mittwoch, dass die Börsen in diesem Moment zumindest kurzzeitig abtauchen, wenn die Fed bei den Anleihekäufen auf die Bremse tritt.
Guido Barthels, Fondsmanager bei TBF Global Asset Management, drückte das so aus: „Es ist ein Effekt wie auf der Geisterbahn: Jeder weiß, was passiert, und erschrickt trotzdem.“ Am späten Mittwochabend hat jetzt die Fed die geldpolitische Wende eingeleitet, doch zunächst hat sich niemand erschreckt.
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