Premium Geldpolitik US-Notenbank vor Richtungsentscheidung: Für Fed-Chef Powell geht es um alles oder nichts

Für den Fed-Chef steht eine Menge auf dem Spiel.
Frankfurt Jerome Powell dürfte in dieser Woche aufgeatmet haben. Denn die jüngsten Inflationsdaten scheinen die These des Chefs der US-Notenbank (Fed) zu bestätigen, dass die hohe Inflation in den USA ein vorübergehendes Phänomen ist. Die neuen Zahlen haben eine Diskussion angefacht: Sehen wir jetzt den „Peak“, den höchsten Punkt der Inflation? Geht die Kurve danach wieder runter?
Noch ist nicht entschieden, ob der mächtigste Mann der internationalen Kapitalmärkte mit seinem Kurs richtig liegt. Aber: „Powell hat einen Punkt gemacht“, kommentiert der US-Analyst Ed Yardeni von Yardeni Research.
Vor den jüngsten Inflationsdaten hatte es die Sorge gegeben, ein weiterer deutlicher Anstieg der Teuerungsrate könne Powell zwingen, nach der Fed-Sitzung am kommenden Mittwoch mit deutlichen Worten eine Straffung der Geldpolitik („Tapering“) anzukündigen. Und das hätte angesichts der relativ hohen Bewertungen am Aktienmarkt zwar keinen gewaltigen Crash, aber doch eine deutliche Korrektur auslösen können.
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