In der Finanzkrise hat die Fed die Zinsen auf 0 bis 0,25 Prozent gesenkt. Da sie damit an ihre Grenze stößt, ist sie dazu übergegangen Anleihen und Vermögenswerte zu kaufen.
Mit dem Leitzins kann die Fed vor allem die kurzfristigen Zinsen beeinflussen. Wichtiger für Investitionen sind jedoch die langfristigen Zinsen. Durch Anleihekäufe will die Fed diese drücken.
Der damalige Fed-Chef Bernanke kündigt im März 2009 an, dass die US-Notenbank Anleihen und Wertpapiere im Volumen von einer Billion US-Dollar kauft.
Im November 2010 legt die Fed ein zweites Programm auf. Bis zum zweiten Quartal 2011 will sie für weitere 600 Milliarden US-Dollar US-Staatsanleihen kaufen.
Im September 2011 entschließt sich die Fed, kurzläufige Staatsanleihen (bis drei Jahre Laufzeit) im Volumen von 400 Milliarden US-Dollar zu verkaufen. Im Gegenzug will sie das Geld in langläufige Staatsanleihen investieren.
Im September 2012 beschließt die Fed ein drittes Anleihekaufprogramm. Pro Monat will sie für 40 Milliarden US-Dollar Staatsanleihen kaufen. Im Dezember 2012 erhöht sie den Wert auf 85 Milliarden US-Dollar.
Inzwischen hat die neue Fed-Chefin Janet Yellen damit begonnen, das monatliche Volumen der Anleihekäufe herunterzufahren. Am 29. Oktober hat sie beschlossen, die Anleihekäufe auf Null zu senken..
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Was macht denn jetzt die Bundesregierung mit dem neuen Gesetz z.G. der Lebensversicherer, ist sie doch mit dem Argument in die Schlacht gezogen, dass die Zinsen dauerhaft niedrig bleiben?
Analyisiert man die Vorgänge im Parlament kommt man sehr schnell zum Schluss, korrupte Parlamentarier.
Es wäre schön, wenn jemand den Verdacht konkret widerlegt und die öffentliche Ordnung wieder herstellt.
Die sogenante "Amerikanische Zentralbank Federal Reserve" ist ein Privatunternehmen!
Hängen wir alle am Tropf eines privaten Geldmonopols?
Die amerikanische "Nationalbank" nennt sich heute "Federal Reserve" (kurz "Fed").
Sie ist aber weder föderal noch national, sondern privat und gehört über verschiedene Zwischenstufen einigen mächtigen Familien!
Die "Produktion" von Geld geschieht heute nicht mehr über die Ausgabe von Banknoten durch den Staat, sondern u. a. durch den Kauf von Staatsanleihen!
Dem Staat wird ein Guthaben als Kredit zugeschrieben, das er verzinst an die Bankiersfamilien der privaten FED zurückzahlen muss!
Vor 100 Jahren, am 23. Dezember 1913, verkaufte U.S.-Präsident Woodrow Wilson mit der Unterzeichnung des (verfassungswidrigen) Federal Reserve Act (Executive Order Number 10289) das amerikanische Volk und die gesamte Weltbevölkerung an die globalen Bankiersfamilien. - Das Fed ist keine staatliche (wie der Name suggeriert), sondern eine private Institution. Bis heute sind die Eigentümer des Fed geheim. Es ist das bestgehütete Geheimnis aller Zeiten.
dito!
Bei steigenden Zinsen müßte die FED noch mehr Geld drucken um die Zinsen bezahlen zu können.
Wobei.... Das würde zu einer noch größeren Inflation führen, wodurch eine Entschuldung sehr elegant auf Kosten der Sparer erfolgt. Zu 0,xx% ausgegebene Staatsanleihen kann man dann bei höheren Zinsen und je nach Restlaufzeit deutlich (!) günstiger zurückkaufen. Aus Sicht der Anleger ist es natürlich genau anderstherum. Die bekommen für die "alten", niedrig verzinsten Staatsanleihen deutlich weniger als sie bezahlten.
Was nun?
Soll geheimes Ankaufprogramm den Absturz des Dollars hinausschieben?
Die notorisch vom Konkurs betroffenen USA haben mysteriöse Geldgeber gefunden – ausgerechnet das finanziell angeschlagene Belgien entwickelte sich in den vergangenen Monaten zum drittgrößten Gläubiger Washingtons.
So geht es zumindest aus aktuell veröffentlichten Statistiken des US-Schatzamtes hervor.
Die Hintergründe sind unklar. Wahrscheinlich läuft ein verstecktes Ankaufprogramm der US-Notenbank Fed, um die Zahlungsfähigkeit Washingtons aufrecht zu erhalten.
Die Gesamtsumme der US-Auslandsschulden liegt derzeit bei 17,3 Billionen Dollar, davon befinden sich 5,8 Billionen in ausländischen Händen.
Im Januar flossen aus Brüssel 53 Milliarden Dollar über den Atlantik, im Dezember waren es sogar 57 Milliarden. Wurden Belgien im vergangenen August noch 167 Milliarden Dollar in Form amerikanischer Schuldverschreibungen zugerechnet, kletterte dieser Wert innerhalb weniger Monate auf 310 Milliarden, wie das Portal Zero Hedge berichtet.
Die gesamte Wirtschaftsleistung des kleinen Landes belief sich 2012 auf 375 Milliarden Euro.
Zum Vergleich: Die US-Staatsschulden bei Deutschland sind mit 63 Milliarden Dollar fast bescheiden.
Auch Japan erhöhte seinen Bestand im Januar um 19 Milliarden Dollar, was Analysten eher überrascht hatte.
Das große Interesse belgischer Käufer bleibt ein Rätsel. Allerdings werden in den Statistiken des US-Schatzamtes nur Herkunftsstaaten, nicht die exakten Käufer aufgelistet. Denkbar ist, dass in Belgien ansässige Banken die Anleihen für unbekannte Kunden aufkauften. Dafür käme vor allem die US-Notenbank Fed selbst in Frage, die weitere Stützungskäufe vertuschen möchte. So war fast zeitgleich mit dem Anwachsen der belgischen Käufe das Fed-Ankaufprogramm Quantitative Easing von 85 auf 65 Milliarden Dollar pro Monat heruntergefahren worden.
https://www.compact-online.de/soll-geheimes-ankaufprogramm-den-absturz-des-dollars-hinausschieben/
»… falls nichts Überraschendes passiert.«
Z.B.: Krieg in Middle East? Käme schon ziemlich überraschend, oder?
Ich denke, auch. Das ist "alternativlos"
insofern verstehe ich den Artikel nicht.
Das Ende vom Dollar ?
Hoffentlich bald!
USA IST PLEITE.
Die offizielle Version.
Wer kauft heimlich den US Anleihen über Belgien damit der Zins weiterhin niedrig bleibt ? Wer sollte sonst ausser der FED US Anleihen kaufen damit sich USA so günstig finanzieren kann ? China und Russland bestimmt nicht mehr.
Also.
Quatsch. Die Zinsen werden nie mehr über die Inflationsrate steigen. Denn der einzige Weg aus der Staatsverschuldung ist Inflation.