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Inflationsdaten Preise in der Eurozone ziehen leicht an

Die Preise in der Eurozone haben sich im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöht. Ein Beweis für eine erfolgreiche Geldpolitik der EZB ist es aber mitnichten. EZB-Chef Draghi schließt deshalb weitere Lockerung nicht aus.
29.01.2016 - 11:09 Uhr
Das geldpolitische Ziel der EZB sieht eine Jahresteuerungsrate von zwei Prozent vor. Davon ist die aktuelle Inflation aber weit entfernt. Quelle: dpa
Euro-Münze

Das geldpolitische Ziel der EZB sieht eine Jahresteuerungsrate von zwei Prozent vor. Davon ist die aktuelle Inflation aber weit entfernt.

(Foto: dpa)

Frankfurt Die Preise in der Euro-Zone sind zu Jahresbeginn leicht gestiegen. Im Januar zogen sie zum Vorjahr um 0,4 Prozent an, wie das Europäische Statistikamt am Freitag auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit diesem Anstieg gerechnet. Im Dezember lag die Jahresteuerung nur bei 0,2 Prozent. Energie verbilligte sich im Januar binnen Jahresfrist um 5,3 Prozent. Im Dezember war der Preisverfall allerdings mit 5,8 Prozent noch weit höher ausgefallen.

Trotz der leicht anziehenden Verbraucherpreise ist die EZB weit von ihrem Ziel einer Inflationsrate von knapp zwei Prozent entfernt, die als optimal für die Konjunktur gilt. EZB-Präsident Mario Draghi hat bereits angedeutet, dass die Währungshüter ihre Geldpolitik auf den Prüfstand stellen und eventuell im März eine weitere Lockerung beschließen werden. Ihr auf 1,5 Billionen Euro angelegtes Kaufprogramm für Anleihen und andere Wertpapiere läuft bis Ende März 2017. Damit soll die Konjunktur angekurbelt und auch die Inflation angeheizt werden.

  • rtr
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