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Nach Brexit-Votum US-Währungshüter für abwartende Zinspolitik

Noch Ende Juli trifft sich die US-Notenbank Fed zu ihrer nächsten Zinssitzung. Führende US-Währungshüter haben sich angesichts der Brexit-Entscheidung nun dafür ausgesprochen, den Leitzins vorerst nicht anzuheben.
15.07.2016 - 15:27 Uhr
Die US-Notenbank Fed trifft sich Ende Juli zu ihrer nächsten Zinssitzung, Experten erwarten in diesem Jahr keine Zinserhöhung mehr. Quelle: Reuters
Fed-Chefin Janet Yellen

Die US-Notenbank Fed trifft sich Ende Juli zu ihrer nächsten Zinssitzung, Experten erwarten in diesem Jahr keine Zinserhöhung mehr.

(Foto: Reuters)

St. Louis Eine Zinserhöhung in den USA hat nach Ansicht führender Währungshüter angesichts der Nachwehen des britischen Brexit-Votums keine Eile. Der Chef des US-Notenbankablegers St. Louis, James Bullard, hält nur eine Anhebung in den nächsten Jahren für nötig.

„Nach dem Brexit-Votum ist Abwarten gefordert“, fügte er am Donnerstag vor Reportern hinzu. Zuvor hatte sein Kollege an der Spitze der Zentralbankfiliale Atlanta, Dennis Lockhart, für eine „vorsichtige und geduldige Vorgehensweise“ plädiert. Auch der Chef der Notenbank von Dallas, Robert Kaplan, hält dies für geboten.

Die US-Notenbank Fed trifft sich Ende Juli zu ihrer nächsten Zinssitzung. Experten erwarten, dass die Fed den Schlüsselsatz zur Versorgung der Geschäftsbanken mit Geld weiter in einer Spanne zwischen 0,25 und 0,5 Prozent halten wird. An den Märkten wird nicht mehr mit einer Erhöhung in diesem Jahr gerechnet.

Das britische EU-Austrittsvotum vom 23. Juni hatte weltweit Turbulenzen an den Finanzmärkten ausgelöst. Der IWF befürchtet, dass sich die Unruhe vorerst nicht legen wird und der Dollar noch stärker aufwertet, was der US-Exportwirtschaft schaden würde. Durch die starke Währung verteuern sich amerikanische Güter auf den Weltmärkten, was die Wettbewerbsposition der Exporteure schmälert.

  • rtr
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