Pekings Notenbankchef wirbt um Vertrauen „China hat zu viele Devisenreserven gehabt“

Aktuell treffen sich die Finanzminister der G20-Staaten und die Zentralbanken-Chefs in Schanghai.
Schanghai Zhou Xiaochuan ist mehr als Chinas Zentralbankchef. Der 68-Jährige ist eine Institution in China. Seit 14 Jahren steht er Chinas mächtigster Finanzinstitution vor. Aber seit die Notenbank im August überraschend sein Wechselkurssystem umstellte, und damit Schockwellen an die internationalen Finanzmärkte sendete, scheute er die Öffentlichkeit.
Doch am Freitag bricht er als Gastgeber des Treffens der Finanzminister und Zentralbankchefs der G20-Staaten sein Schweigen. Er hat ein Lächeln auf den Lippen, als er den Pressesaal in der Schanghaier Niederlassung der Zentralbank betritt. „Ich möchte gerne Ihre Fragen beantworten“, sagt er und nickt den anwesenden Journalisten zu.
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