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Preisentwicklung Weiterer Rekordwert: Produzentenpreise in Euro-Zone steigen um 21,9 Prozent

Die Produzentenpreise gelten als Frühindikator für die Inflationsentwicklung. Besonders die Preise für Energie haben im Oktober zugelegt.
02.12.2021 - 11:05 Uhr Kommentieren
Bereits seit Mitte des Jahres werden Anstiege der Produzentenpreise im zweistelligen Prozentbereich gemessen. Quelle: dpa
Autoproduktion

Bereits seit Mitte des Jahres werden Anstiege der Produzentenpreise im zweistelligen Prozentbereich gemessen.

(Foto: dpa)

Brüssel, Berlin Die Produzentenpreise im Euroraum steigen immer rasanter. Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte legten im Oktober um den Rekordwert von 21,9 Prozent zum Vorjahresmonat zu, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag mitteilte.

Von Reuters befragte Ökonomen hatten lediglich 19,0 Prozent erwartet, nachdem es im September bereits einen kräftigen Zuwachs von 16,1 Prozent gegeben hatte. Bereits seit Mitte des Jahres werden Anstiege im zweistelligen Prozentbereich gemessen. Die Energiekosten sind dabei ein maßgeblicher Treiber dieser Entwicklung: Sie legten im Oktober um 62,5 Prozent zu – im September waren es noch 40,8 Prozent.

Die Produzentenpreise gelten als Frühindikator für die Entwicklung der Inflation. In der Statistik werden die Preise ab Fabrik geführt – also bevor die Produkte weiterverarbeitet werden oder in den Handel kommen. Sie können damit einen frühen Hinweis auf die Entwicklung der Verbraucherpreise geben.

Die Inflation ist im Euro-Raum derzeit auf dem Vormarsch und weit über die Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB) von zwei Prozent hinausgeschossen. Befeuert von massiv gestiegenen Kosten für Öl und Gas kletterten die Verbraucherpreise im November binnen Jahresfrist um 4,9 Prozent – der höchste Wert seit Beginn der Währungsunion.

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  • rtr
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