US-Geldpolitik Zurück zur Normalität

Letztes Abenteuer ihrer Amtszeit.
New York Wie die Farbe an der Wand trocknet: So unauffällig will die US-Notenbank Fed den Ausstieg aus dem dramatischsten geldpolitischen Manöver ihrer Geschichte gestalten. Ob ihr das gelingt, ist aber keineswegs gewiss.
Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird sie diesen Ausstieg am Mittwoch ankündigen. Dann beginnt ein festes Programm, bei dem die Fed im Laufe der Zeit immer weniger Anleihen ankauft, um auslaufende Papiere in ihrem Bestand zu ersetzen. So wird die Bilanzsumme, die die Notenbank nach der Finanzkrise auf rund ein Viertel des Bruttoinlandsprodukts (BIP) aufgepumpt hat, langsam abschmelzen.
Nachdem die Fed begonnen hat, die Zinsen zu erhöhen, ist das ein weiterer Schritt zu der lang ersehnten und auch von Politikern geforderten Normalisierung der Geldpolitik. Die Finanzkrise, die im Jahr 2008 die Weltwirtschaft an den Rand des Abgrunds brachte, rückt damit noch ein Stück weiter weg, wird Geschichte.
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