Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke

Verbraucherpreise Britische Inflation schwächt sich ab – Leitzins könnte bald steigen

Die Teuerungsrate in Großbritannien ist im September überraschenderweise leicht gesunken. Bald könnte die Bank of England den Leitzins erhöhen.
20.10.2021 - 09:49 Uhr Kommentieren
Die Inflationsrate wird nach Einschätzung der Zentralbanker noch in diesem Jahr über vier Prozent steigen. Quelle: Reuters
Bank of England in London

Die Inflationsrate wird nach Einschätzung der Zentralbanker noch in diesem Jahr über vier Prozent steigen.

(Foto: Reuters)

London Die Inflation in Großbritannien hat sich im September auf hohem Niveau leicht abgeschwächt. Die Verbraucherpreise lagen 3,1 Prozent über dem Vorjahresniveau, wie aus offiziellen Daten vom Mittwoch hervorgeht. Im August hatte die Teuerungsrate noch bei 3,2 Prozent gelegen.

Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Experten hatten damit gerechnet, dass sie im September auf diesem Niveau verharren würde. Die Inflation liegt trotz der leichten Abschwächung weit über dem Ziel der Bank von England (BoE), die einen Wert von zwei Prozent anstrebt.

Die BoE geht davon aus, dass die Inflationsrate noch dieses Jahr über die Vier-Prozent-Marke steigen wird. Nach jüngsten Signalen von Zentralbankchef Andrew Bailey stellen sich Anleger auf zwei Leitzinserhöhungen bis zum Jahresende ein. Womöglich kommt es am 4. November zum ersten Schritt nach oben.

Derzeit liegt der Leitzins in Großbritannien bei 0,1 Prozent. Großbritannien leidet wie viele andere Industrieländer unter Lieferkettenproblemen, kräftig steigenden Energiepreisen und Fachkräftemangel.

Der Brexit hat die Probleme verschärft. Premierminister Boris Johnson hat eingeräumt, dass der Ausstieg aus der EU zu Spannungen in den Lieferketten und bei den Arbeitskräften geführt habe, die sich insbesondere bei Materialengpässen und Logistikproblemen zeigten.

Mehr: Gehaltskiller Inflation – Warum es in Verhandlungen unklug ist zu argumentieren, dass alles teurer wird

  • rtr
Startseite
Mehr zu: Verbraucherpreise - Britische Inflation schwächt sich ab – Leitzins könnte bald steigen
0 Kommentare zu "Verbraucherpreise: Britische Inflation schwächt sich ab – Leitzins könnte bald steigen"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%