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Währung Die Euro-Weichmacher

Frankreich und Italien sehen den starken Euro als Ärgernis. Sie fordern: Die EZB muss die Währung gezielt abwerten. Der Aufruf zeigt bereits erste Wirkung. Ein gefährliches Spiel hat begonnen.
22.07.2014 Update: 22.07.2014 - 17:39 Uhr 19 Kommentare
Französische und italienische Politiker wüschen sich einen weichen Euro. Quelle: Getty Images

Französische und italienische Politiker wüschen sich einen weichen Euro.

(Foto: Getty Images)

Düsseldorf Es waren ungewöhnliche Töne für einen deutschen Finanzminister. „Der Euro ist eine stabile Währung. Zu stabil, überschätzt an den Finanzmärkten“, sagte Wolfgang Schäuble in der vergangenen Woche in Paris. So offen hat er noch nie gesagt, dass er den Euro für überbewertet hält. Ein Stück weit kam er damit seinen französischen Gastgebern entgegen, fügte aber schnell hinzu, eine gezielte Abwertung sei kein geeignetes Mittel, um die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

Genau darauf drängen viele französische Politiker. Im Vergleich zu seinem Tiefpunkt 2012 hat der Euro gegenüber dem US-Dollar mehr als zehn Prozent aufgewertet – von 1,20 auf 1,35 US-Dollar. „Wenn der Euro so stark bleibt, muss die Europäische Zentralbank weitergehen als bisher und staatliche Schuldtitel kaufen“, sagt der französische Wirtschaftsminister Arnaud Montebourg. Der offene Aufruf, den Euro zu schwächen, zeigt bereits Wirkung: In vorauseilendem Gehorsam verkaufen Investoren den Euro. Am Dienstag fiel der Wechselkurs zum ersten Mal seit November 2013 wieder unter 1,35 Euro.

Die Forderungen von Unternehmern wie Airbus-Chef Fabrice Brégier gehen noch weiter. Der Franzose plädierte jüngst im Handelsblatt-Interview für eine Abwertung des Euros um mindestens zehn Prozent. Er könne „das Gerede nicht mehr hören“, dass das unmöglich sei.

Für Airbus ist die Rechnung simpel. Flugzeuge werden am Weltmarkt in Dollar abgerechnet. Die Produktionsstandorte des Flugzeugbauers liegen aber im Euro-Raum. Wenn nun der Wechselkurs des Euro gegenüber dem Dollar um zehn Prozent steigt, verteuert das die Flugzeuge im selben Umfang. Entweder gibt Airbus die Kosten an die Kunden weiter und riskiert einen geringeren Absatz oder das Unternehmen macht weniger Gewinn.

Daher ist der Ruf nach einem schwächeren Euro aus Sicht von Airbus verständlich. Gesamtwirtschaftlich aber ist die Sache viel komplizierter. Commerzbank-Volkswirt Ralph Solveen räumt zwar ein, dass ein schwächerer Euro kurzfristig den Exporten des Euro-Raums und auch der Konjunktur „etwas Rückenwind“ geben würde. „Dieser Effekt ist aber begrenzt und würde sicherlich auch schon bald wieder nachlassen.“  

Risiko Währungskrieg
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19 Kommentare zu "Währung: Die Euro-Weichmacher"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Wenn Preisstabilität in der Eurozone das vorrangige Ziel der EZB wäre, dann müßte Herr Draghi wg. Unfähigkeit fristlos gefeuert werden.

    In Wahrheit inflationiert der Euro seit 10 Jahren real zwischen 4-6 % p.a.

    Seit Einführung des Euro hat sich die Kaufkraft halbiert, während die Löhne durchschnittlich nur um 1% p.a. gestiegen sind.

    Wenn also Meister Draghi und Schulden-Schäuble uns einreden wollen, wir hätten keine Inflation und müßten deswegen durch Neudruck ungedeckten Falschgeldes Inflation erzeugen, haben wir es mit den größten Lügnern der Welt zu tun und müßten die beiden vor Gericht stellen.

    Der Bürger hat Anspruch auf Preisstabilität ohne Inflation und wenn er die nicht vorfindet, muß er die Verantwortlichen fristlos feuern.

    Statt dessen erlauben wir einem durchgeknallten EZB-Präsidenten, uns zugunsten der Pleitiers und Kreditbetrüger im ClubMed planmäßig zu enteignen und unsere Ersparnisse in der Transfer- und Schulden-Union zu unterschlagen.

    90% Wahlidioten haben Parteien gewählt, die eine Enteignung ihres Volkes billigend in Kauf nehmen.

    Ein paar Prozent Vernünftige, die Alternativ-Parteien gewählt haben, werden als Rechtsradikale und Nazis diffamiert.

    So siehts aus im Land der dummen und zugedröhnten. Brot-und-Spiele-Michel.

  • ...ff...

    weiterhin 100% auf eine oder mehrere Formen der Subventionen verlassen. Nun verlangt die Krisenzone ein weiteres Stück von einem Kuchens, der anderswo gebacken wurde.

    Subventionen finden in vielerlei Formen statt - etwa durch großzügig ausgereichte zinsfreie Mega-Kredite der EZB - in Deutschland wirkt der umgekehrte Effekt zur Finanzierung dieses Luxus: Keine Zinsen mehr auf Ersparnisse, Lebensversicherungen und sonstige Geldanlagen, die obendrein international einer kontinuierlicher Abwertung unterliegen - bei der Altersvorsorge bahnt sich ein Debakel an.

    Geldwertung frisst in Deutschland auch sämtliche nominalen Minimallohnsteigerungen der nächsten Jahre - und zwar gleich mehrfach. Nicht mal innerhalb des kriselnden Europas lässt sich Kapital schlagen. Wir kaufen unsere eigenen Produkte zu steigenden Preisen, da nun außerhalb der Eurozone fortan bessere Preise ernöglicht werden.

    Und so zerbröseln zunehmens die Löhne im Inland. Der Deutsche schuftet, kann sich aber keinen Urlaub mehr in Griechenland, Italien oder der Karibik leisten. Die Leistungsbereitschaft und vergleichsweise gute Ausbildung in Deutschland zahlt sich schlicht nicht mehr aus - im Gegenteil: Sie wird ins Gegenteil verkehrt, macht die Menschen zu Subventionszahlern, Zinsverzichtlern, Armutsrenter und Weichwährungstouristrn. Statt billiger werden Importe aus Asien oder den USA nun immer teurer.

    Ein konstanter Lebensstandardschwnd ist mdie Folge. Lãngst spüren dies die Deutschen massiv am eigenen Leib.

  • ...ff...

    weiterhin 100% auf eine oder mehrere Formen der Subventionen verlassen. Nun verlangt die Krisenzone ein weiteres Stück von einem Kuchens, der anderswo gebacken wurde.

    Subventionen finden in vielerlei Formen statt - etwa durch großzügig ausgereichte zinsfreie Mega-Kredite der EZB - in Deutschland wirkt der umgekehrte Effekt zur Finanzierung dieses Luxus: Keine Zinsen mehr auf Ersparnisse, Lebensversicherungen und sonstige Geldanlagen, die obendrein international einer kontinuierlicher Abwertung unterliegen - bei der Altersvorsorge bahnt sich ein Debakel an.

    Geldwertung frisst in Deutschland auch sämtliche nominalen Minimallohnsteigerungen der nächsten Jahre - und zwar gleich mehrfach. Nicht mal innerhalb des kriselnden Europas lässt sich Kapital schlagen. Wir kaufen unsere eigenen Produkte zu steigenden Preisen, da nun außerhalb der Eurozone fortan bessere Preise ernöglicht werden.

    Und so zerbröseln zunehmens die Löhne im Inland. Der Deutsche schuftet, kann sich aber keinen Urlaub mehr in Griechenland, Italien oder der Karibik leisten. Die Leistungsbereitschaft und vergleichsweise gute Ausbildung in Deutschland zahlt sich schlicht nicht mehr aus - im Gegenteil: Sie wird ins Gegenteil verkehrt, macht die Menschen zu Subventionszahlern, Zinsverzichtlern, Armutsrenter und Weichwährungstouristrn. Statt billiger werden Importe aus Asien oder den USA nun immer teurer.

    Ein konstanter Lebensstandardschwnd ist mdie Folge. Lãngst spüren dies die Deutschen massiv am eigenen Leib.

  • Willkommen in der längst realen Transferunion. Wer glaubte, Rettungspakete, Schuldenschnitte, Nevercomeback-Hilfskredite, Geldtender der EZB, zusätzliche Fonds, Subventionen, ESM, Verzicht auf eigene Strukturhilfen aus der EU-Kasse, Inflation und Bürgschaften ohne Ende & reale Sicherheiten, seien die einzigen Transferleistungen, hat sch getäuscht.

    Die Abwertung der gemeinsamen Währung demonstriert das ganze Debakel des Euros für die Bundesbürger: So wie Griechen, Portugiesen, Spanier, Franzosen nicht abwerten können und trotz fehlender Produktpalette dank Subventionen hoch bezahlt bleiben, dürfen die Deutschen nicht aufwerten - sprich sie fungieren eijerseits als Subventionsgeber und werden andererseits an ihrer Leistungsfähigkeit vorbei vergleichsweise schlecht bezahlt - bei einer Abwertung gilt dies auch gegenüber Staaten außerhalb der Eurozone. Es beginnt ein gemeinsamer Abstieg, wobei sich die PIGSZ-Staaten - derenthalber es zur Abwertung kommt - jedoch weiterhin bedenkenlos an edlen Produkten aus Deutschland schadlos halten können. Die Gewinne aus verbilligten Mehrexporten teilen sich Unternehmenschefs, in- und ausländische Aktionäre unter sich auf (fast 60% der DAX-Werte liegen in ausländischer Hand. Mit der Aufgabe der DM haben sich die Bundesbûrger an der zwangsweisen Beteiligung am wirtschaftlichen Erfolg - der nicht länger automatisch auch mehr Wohlstand bedeutet - verabschiedet. Ein Coup der oberen 3%.

    Da kaum jemand innerhalb der krass heterogenen Eurouone Nominallohnverzicht innerhalb der Eurozone betreibt, obendrein hierzulande in die eigenen Taschen wirtschaftenden Arbeitgeber Reallohnverluste anstreben, hat der hiesige Arbeitnehmer trotz höherem Effizienzgrad und Anforderungen keinerlei materiellen Zugewinn gegenüber den Krisenstaaten - im Gegenteil:'Er subventioniert ihnen weiterhin massiv ihre stark gestiegenen Nominalenkommen in einer 1:1-Währung - es gilt nach wie vor: Wer steigende Löhne, Pensionen etc.... durchsetzt, darf sich weiterhin 100%

  • Die oberen Zehntausend werden mit dem Euro weiter wurschteln wie bisher. Dtld. wird weiterhin ein alternativloses Rettungspaket nach dem anderen schnüren, während hierzulande die Infrastruktur verkommt und die Rentner ihre Rentenerhöhungen mit dem Mikroskop bewundern dürfen. Es werden zur Eurorettung weiterhin munter die Steuern und Abgaben erhöht, vielleicht noch eine Fußgängermaut erhoben, irgendwann gibt es Zwangsanleihen erst einmal für Immobilienbesitzer und bevor die Währungsreform kommt (und sie wird kommen) wird der Besitz von physischem Gold verboten. Apropos Ph. Lahm: Beim Transfer von Kroos zu Madrid fällt mir nur das Stichwort "Target 2" ein. Jo, jo, die Bayern haben ihre Kohle von der Bundesbank überwiesen bekommen und die Bundesbank lediglich eine Forderung an die spanische Zentralbank via EZB. Ist Spanien mal pleite, haben die Bundesbürger diesen Transfer bezahlt. Der Bundesbürger wohlgemerkt. Es leben die Forderungen an die Südstaaten, die sich dann in Luft auflösen. Toll, nicht wahr?

  • Richtig, ein Problem des Schuldgeldsystems:
    Geld = Schuld; neues Geld entsteht immer durch einen Akt der Verschuldung; auf diese Schuld = auf diesen "Kredit" muss ein Zins bezahlt werden; dieser Zins kann natürlich jedoch wiederum nur durch neues Geld = neue Verschuldung bezahlt werden usw. >> Exponentialfunktion des Zinseszins; die Enfaltung dieser Funktion sehen Sie z.B.wunderschön anhand der Staatsverschuldungskurve der USA:
    http://research.stlouisfed.org/fred2/series/GFDEBTN
    Daher wird man letztendlich die Schulden wieder streichen müssen, aber das heißt natürlich auf der Gegenseite, dass man in gleichem Maße das "Geld" wird streichen müssen: in einem Schuldgeldsystem werden die nicht mehr rückzahlbaren Schulden immer bei den "Gläubigern" abgeschrieben.
    Und was mir persönlich am meisten Sorge bereitet: bei den Politikern scheinen weltweit jetzt immer mehr die Nerven blank zu liegen aus Angst vor den Konsequenzen. Und wenn sie meinen, Krieg könne das Problem vielleicht lösen, dann werden sie sich gewaltigst täuschen.

  • @Markus:

    "Und ich hoffe immer noch, dass irgendwann doch noch die Einsicht reift, dass wir aus dem Euro-Experiment aussteigen müssen."

    Bei der Intelligenzija ist diese Einsicht schon längst gereift. Deshalb sind ja so viele Akademiker, Doktoren und Professoren bei der AfD.

    Das Problem ist aber, dass die Politik keine Veranlassung sieht was zu ändern, solange man wieder gewählt wird und die Diäten automatisch stiegen.
    Und dem Plebs ist Philipp Lahm eh wichtiger als der langfristig bevorstehende System-Kollaps...

    Traurig, aber wahr.

  • Herr D. Dino54.
    Es ist egal ob DM oder Euro die Pleite kommt ohnehin,
    das ist ein Systemproblem.

  • Die Folgen der unterschiedlichen Mentalitäten im Euro-Raum kann man doch jetzt schon drastisch beobachten. Derzeit arbeite ich in Frankreich und hatte gerade gestern noch eine interessante Diskussion mit einem Italienischen Kollegen. Der beneidet Deutschland darum, dass in Deutschland bereits vor dem Euro die Politik nie die Möglichkeit hatte, einfach mal so die Währung abzuwerten. Er vertritt die Meinung, dass dadurch auch in der Bevölkerung die Mentalität vorherrscht, wirtschaftliche Schwierigkeiten durch Effizienzsteigerung anstatt durch Währungsabwertung zu begegnen. Wir kamen auf das Thema, weil es für Italiener und Franzosen so unverständlich ist, dass bei uns in DE inzwischen alles billiger als in Italien und Frankreich ist. Da ich zur Euro-Einführung auch ein Projekt in Frankreich in derselben Region hatte, stelle auch ich die krasse Inflation zumindest in Frankreich fest. Und auch beim Segelurlaub in Italien kam ich ins Grübeln. Insbes. für die Italiener tut mir die Euro-Einführung besonders leid. Der Wohlstandsverlust ist eklatant. Alles ist teurer als bei uns. Dafür sind die Gehälter erheblich niedriger. Wenn ich mal in Asien arbeite, schimpfe ich gerne über Deutschland. Dies meistens wegen der hohen Steuern und Abgaben. Aber im Vergleich zu vielen anderen Euro-Ländern geht es uns noch gut. Und ich hoffe immer noch, dass irgendwann doch noch die Einsicht reift, dass wir aus dem Euro-Experiment aussteigen müssen.

  • Die Antwort kann ja so nicht stimmen.

    Die Produkte aus Frankreich sind deshalb nicht wettbewerbsfähig, weil in anderen Ländern, namentlich in Deutschland, die Waren günstiger hergestellt werden.

    Wäre die französische Wirtschaft für den Euro maßgeblich, wäre der Euro wahrscheinlich so weich wie Butter.

    Man muss die jüngste Erklärung der Bundesbank mehr beachten! Sie hat den Tarifvertragsparteien Mut gemacht höhere Lohnforderungen zu stellen und durchzusetzen. Was bedeutet dies?

    Die Lohnkosten in Deutschland steigen. Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands fällt auf den Weltmärkten und der Euro kommt von dieser Seite unter Druck. Gleichzeitig werden die Lohnkosten in den Problemländern des Euros (in Griechenland, Italien, Spanien, Portugal und Frankreich) relativ günstiger zu Deutschland. Es besteht die Chance, dass das grundsätzlich von Rot/Grün initiierte Ungleichgewicht aus der Agenda 2010 wieder zu korrigieren ist.

    Mit der Agenda 2010 wurde der Billiglohnsektor in Deutschland etabliert und die Gewerkschaften in dessen Folge zur Lohnmäßigung getrieben. Die deutschen Arbeitnehmer schufteten fortan für die Reichen in Deutschland und gegen die vorgenannten Volkswirtschaften in den anderen Ländern.

    Es ist auch ablesbar an der deutschen Einkommensverteilung/Lorenzkurve.

    Verstärkt wurde diese Verelendung des deutschen Mittelstandes durch die Null-Zinspolitik der EZB und die Zerstörung der Altersvorsorge der Deutschen.

    Kein vernünftig denkender Volkswirtschaftler hat die EZB-Politik gedeckt.
    Weber, Stark, alles erfahrene Volkswirte haben sich gegen diese unmoralische Politik vergeblich gestemmt und keinerlei Unterstützung aus der Politik erhalten. Für die Politiker war die zunehmende Verelendung der Deutschen - die erst noch kommt ! - quasi alternativlos, wenn gleich sie sich selbst schon einmal in diesem Jahr eine Diätenerhöhung von 10 % gönnten.

    Auf welcher Seite steht eigentlich die geistige Elite Deutschlands."Denkt" die auch schon in "alternativlos"-Rastern?

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