Alternative zur Metropole Neue Landlust für Stadtmenschen

Teams von Start-ups bis Dax-Konzernen buchen sich meist wochenweise in der Mischung aus Coworking-Space und Rückzugsort ein.
Erfurt Der Weg zu Janosch Dietrich führt durch abgeerntete Felder vorbei an herbstlich bunten Bäumen. Nur rund 80 Bewohner leben in dem Dorf, Klein-Glien, anderthalb Zug- und Busstunden vom Berliner Hauptbahnhof entfernt. Dietrich hat hier mit dem „Coconat“ eine Mischung aus Coworking-Space und Rückzugsort geschaffen.
Teams von Start-ups bis Dax-Konzernen buchen sich meist wochenweise ein. Dietrich nennt es „Workation“, Arbeitsurlaub. Das Publikum ist international.
Zwischen den Arbeitsplätzen stehen Sofas, asiatische Statuen, ein Klavier. Im „Cow-Working“-Space gibt es Barhocker in Kuhlederoptik auf Kunstwiese. Im Obergeschoss wird geschlafen, im Sommer auch im Garten im Zelt. Es gibt einen kleinen Künstlerladen, Yogakurse, ein Massageangebot, eine Sauna, Wanderwege über das Grundstück.
Hier will Dietrich, der die meiste Zeit seines Lebens in Berlin verbracht hat, seinen Gästen die Vorzüge des Landlebens näherbringen. Er selbst wohnt im Nachbardorf. Gut ein Dutzend einstiger Gäste haben sich in der Gegend angesiedelt.
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