Arbeiten versus Wohnen Der Kampf um die Investoren-Gelder beginnt

In den Hackeschen Höfen existieren Wohnen und Gewerbe friedlich miteinander. Doch der Friedenszustand wird seltener.
Berlin Die weit über Berlin hinaus bekannten Hackeschen Höfe zeigen, wie sich Wohnen und Gewerbe miteinander vertragen können. In den 90er Jahren wurde das Gründerzeit-Ensemble mit acht Hinterhöfen saniert. Heute finden sich dort Modegeschäfte, Kunsthandwerker, Galerien, Architekturbüros, Programmkino, Theater, Café und Restaurant, aber eben auch zahlreiche Wohnungen. Das Sanierungsprojekt hatte einen Vorteil: Schon beim Bau 1906 war die Anlage als Mischung aus Gewerbe- und Wohnhäusern konzipiert.
Komplizierter wird es, wenn auf freien Flächen in Innenstädten neu gebaut werden soll oder ehemalige Industriestandorte reaktiviert werden. Dann stellt sich die Frage: Wer oder was soll dort entstehen - neue Wohnungen oder Räume für Unternehmen?
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