Bauförderung Wie der Staat Häuslebauern die Heizkosten senken hilft

Ein Passivhaus benötigt aufgrund von Wärmetauschern und guter Dämmung keine klassische Gebäudeheizung.
Düsseldorf Aus einer 600 Jahre alten Ruine ein schmuckes Eigenheim machen – zu so einem Projekt gehört Mut. Den hatten Monika und Thomas Fritsch, als sie begannen, das Häuschen mit Plumpsklo und Holzkohleofen im fränkischen Hilpoltstein vom 15. ins 21. Jahrhundert zu befördern. Das Ziel war klar: Altes bewahren.
Die rußgeschwärzten Balken gehörten dazu. „Wir haben wochenlang rumgebürstet“, beschreibt Thomas Fritsch im KfW-Magazin „Bauen & Wohnen“ die körperlichen Anstrengungen.
Einen Teil der finanziellen Anstrengungen nahm den Fritschs die Förderbank KfW mit ihrem Zuschussprogramm 151 „Energieeffizient sanieren“ ab. Heute hat das Haus Schilfdämmung, Wohnraumlüftung und wird von einem Brennwertkessel beheizt.
Im vor wenigen Tagen verabschiedeten Haushaltsplan 2019 sind zwei Milliarden Euro Subventionen für die energetische Gebäudesanierung vorgesehen. Es geht darum, den Kohlendioxid-Ausstoß zu verringern. Studien besagen, dass 60 Prozent der CO2-Emissionen von Wohnhäusern ausgehen.
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