Baumeister der Moderne Renzo Piano: „Wir müssen die Peripherien der Städte retten“
Rom Das terracottafarbene Holzhaus ist nur 28 Quadratmeter groß. Das Gebäude mit den klaren Linien und der auffälligen Loggia steht auf dem Gelände des großen Rebibbia-Gefängnisses im Nordosten von Rom.
Es soll ein Ort werden, an dem sich weibliche Häftlinge in intimer Atmosphäre mit ihren Kindern und Familien treffen können, reden, zusammen sein, kochen. Es ist ein Prototyp, denn so etwas gab es in Italien bisher noch nicht.
Renzo Piano ist aus Genua nach Rom gekommen, um die letzten Arbeiten zu überwachen. Er gibt dem Team von Architekten, Studenten und Gefangenen, die mitgearbeitet haben, letzte Tipps. „Es geht um kleine Dinge, die die Welt verändern“, sagt er zum Projekt. Das Haus ist seit dem späten Herbst fertig, doch wegen Covid gab es noch keine offizielle Einweihung.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen