Premium Berechnungen für 2020 Coronakrise belastet offene Immobilienfonds – Renditen im Schnitt gesunken

In diesem Jahr müssen sich die Anleger offener Immobilienfonds wohl auf noch geringere Erträge einstellen.
Frankfurt Die deutschen Anleger lieben offene Immobilienfonds: 2020 belief sich das Volumen dieser Finanzprodukte auf insgesamt 117 Milliarden Euro. Die Anlagesumme stieg damit – trotz Corona – im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent.
Doch die Liebe zahlt sich nicht (immer) aus: Manche Investoren mussten vergangenes Jahr auf eine Rendite verzichten. Zwar betrug die Rendite offener Immobilienfonds nach Hochrechnungen der Ratingagentur Scope 2020 im Schnitt 2,1 Prozent. Doch das Spektrum reichte von minus 1,0 Prozent bis zu plus 5,1 Prozent. Ein Jahr zuvor hatten die Investoren noch durchschnittlich 3,2 Prozent Rendite erhalten.
Und in diesem Jahr müssen sich die meisten Investoren wohl auf noch geringere Erträge einstellen: Auf Jahressicht erwartet Scope eine durchschnittliche Rendite von lediglich rund 1,5 Prozent. „Das ist aber immer noch ein höherer Ertrag, als viele andere Alternativen bieten, wie etwa Anleihen von Emittenten hoher Bonität oder Termingelder“, betont Scope-Analystin Sonja Knorr.
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