Bilanzcheck Vonovia macht stabile Geschäfte trotz Corona-Pandemie

Der Dax-Konzern ist in Deutschland und Schweden der größte Wohnungsvermieter.
Erfurt Für Vonovia war der 31. März ein bedeutender Tag, der mit einer sonst eher gewöhnlichen Nachricht für Aufsehen sorgte. Der Wohnungskonzern aus Bochum sammelte eine Milliarde Euro am Kapitalmarkt über zwei Anleihen ein, mitten in der Coronakrise. Die Emission war dreifach überzeichnet. Ein deutliches Signal an die Investoren: Vonovia kann sich selbst auf dem – vorläufigen – Höhepunkt der Coronakrise noch finanzieren.
Für diese Signalwirkung nahm Vonovia Konditionen in Kauf, die schlechter als die durchschnittlichen Finanzierungskosten sind: 1,9 Prozent muss das Unternehmen für die neuen Anleihen bezahlen. Verkraftbar. Denn die durchschnittlichen Finanzierungskosten bleiben trotzdem bei 1,5 Prozent.
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