Premium Blasengefahr auf dem Immobilienmarkt Chinas Großstädte greifen durch

Die Städte wollen weniger Hauskauf auf Pump.
Peking Song Zhenzhong hat sich rausgeputzt. Die Krawatte sitzt perfekt. Das Hemd ist knitterfrei. Und an seinem schwarzen Jackett prangt der goldene Anstecker seines Arbeitgebers. Die Immobilienagentur Woaiwojia mit 45 000 Angestellten ist eine der größten Firmen der Branche in ganz China. Der Firmennamen lässt sich mit „Ich liebe mein Zuhause“ übersetzen. Und Herr Song liebt seinen Job.
„Ich bin vor acht Jahren als Bauernjunge aus der Provinz Henan nach Peking gekommen“, erinnert sich der 32-Jährige. Das erste Jahr musste er sich als schlecht bezahlter Kellner in einem Restaurant durchschlagen. Dann landete er durch Zufall im Immobiliengeschäft. Über die Jahre arbeitete er sich vom einfachen Angestellten ins mittlere Management hoch. „Heute bin ich für fast 70 Angestellte in drei Filialen in Peking zuständig“, sagt er.
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