Premium Blasengefahr Wie China versucht, die Risiken im Immobiliensektor einzudämmen

In der Technikmetropole haben sich die Immobilienpreise im Zeitraum von 2010 bis 2020 verdreifacht.
Peking In China ist selbst der Platz für die letzte Ruhe knapp und heiß begehrt. Ein Grab für zwei Personen kostet auf einem Friedhof in Peking schon mal umgerechnet 55.000 Euro – Tendenz stark steigend. Bei einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von unter 10.000 Euro ist das für viele sehr viel Geld.
Doch nicht nur die Kosten für Grabstätten steigen seit Jahren immer weiter. Auch die Nachfrage nach Immobilien ist trotz Coronakrise ungebrochen. Selbst im vergangenen Jahr kannten die Preise nur eine Richtung: Teilweise verdoppelten sie sich für Wohnungen und Häuser in den reicheren Metropolen der Volksrepublik.
In der Tech-Stadt Shenzhen haben sie sich im Zeitraum von 2010 bis 2020 gar verdreifacht. Nach Berechnungen der Ratingagentur Fitch verzeichnete der Sekundärmarkt für Immobilien in Chinas Top-Städten 2020 ein Wachstum des Verkaufsvolumens von 20 bis 30 Prozent.
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