Bürovermieter Softbank erwägt weitere Milliarden-Geldspritze für WeWork

Aus Japan kommt nach dem verpatzten IPO Hilfe.
Düsseldorf Der japanische Technologie-Investor Softbank denkt nach dem geplatzten Börsengang von WeWork einem Zeitungsbericht zufolge über eine weitere Geldspritze für den US-Bürovermittler nach. Die „Financial Times“ berichtete am Donnerstag von mindestens einer Milliarde Dollar. Es sei aber noch nichts entschieden und genauso gut möglich, dass sich die japanische Firma gegen eine Investition entscheide, berichtete die Zeitung weiter unter Berufung auf mehrere mit der Sache Vertraute.
WeWork hatte vorige Woche den geplanten Börsengang wegen mangelnder Gewinnaussichten und Kritik an der Unternehmensführung auf Eis gelegt. Die Firma befindet sich laut „Financial Times“ derzeit in Gesprächen über einen Kredit in Höhe von drei bis vier Milliarden Dollar mit einem Bankenkonsortium. Das Konsortium, das von den US-Großbanken JP Morgan und Goldman Sachs angeführt wird, verlangt demnach aber, dass WeWork zunächst zusätzliches Kapital aufbringt.
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