Christian Ulbrich "Nach der Krise wird der Markt neu aufgeteilt"

Christian Ulbrich: Europa-Chef von Jones Lang Lasalle.
Handelsblatt: Herr Ulbrich, Jones Lang Lasalle gehört zu den größten Immobiliendienstleistern in Europa. Doch das Geld wird woanders verdient. Woran liegt das?
Christian Ulbrich: Jones Lang Lasalle hat in Europa in 25 Ländern 58 Niederlassungen, in denen etwa 4000 Mitarbeiter mehr als 20 verschiedene Sprachen sprechen. In jedem Land gibt es eigene Rechts- und Steuervorschriften. Wir müssen einen viel höheren Aufwand für unsere Geschäfte betreiben als zum Beispiel mein Kollege, der für Nord- und Südamerika zuständig ist. Zwangsläufig ist unsere Umsatzrendite in Europa geringer, aber dennoch verdienen wir wieder Geld.
Handelsblatt: Auch der schnell wachsende asiatische Markt liefert eine höhere Umsatzrendite. Wie wollen Sie verhindern, dass Ihre Zentrale in Amerika künftig Investitionsmittel an Europa vorbei vergibt?
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