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Debatte im Bundesrat Streit um Immobilienkredite

Ein neues Gesetz verunsichert Banken. Angesichts steigender Ablehnungsquoten bei Immobilienkreditanfragen ist von Diskriminierung die Rede. Nun kommt Bewegung in die Sache.
14.10.2016 - 12:22 Uhr
Baden-Württemberg, Hessen und Bayern wollen die Rücknahme einer neuen Wohnimmobilienkreditrichtlinie erwirken. Quelle: dpa
Kredit für den Hauskauf

Baden-Württemberg, Hessen und Bayern wollen die Rücknahme einer neuen Wohnimmobilienkreditrichtlinie erwirken.

(Foto: dpa)

Berlin An dem neuen Gesetz, das die Verbraucher vor zu großen Risiken bei der Immobilienfinanzierung und die Banken vor faulen Krediten schützen soll, scheiden sich die Geister. Während das Bundesverbraucherministerium dafür wirbt, die Folgen der EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie, die ab dem 21. März 2016 gilt, in Ruhe zu analysieren, pochen einige Bundesländer bereits jetzt auf Änderung.

„Es ist ungewöhnlich, wenn ein Gesetz ein halbes Jahr nach Verabschiedung bereits wieder auf der Tagesordnung ist“, räumte der hessische Finanzminister Thomas Schäfer (CDU) auf der Bundesratssitzung am Freitag ein. Aber es bestehe kurzfristiger Handlungsbedarf. Bei einigen Instituten sei die Ablehnungsquote bei Immobilienkrediten auf 20 bis 25 Prozent gestiegen. Vor allem ältere Mitbürger und junge Familien würden unter der restriktiven Kreditvergabe der Banken leiden. Das grenze an Diskriminierung, kritisierte Schäfer.

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