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Der Brexit und die Folgen Das London-Problem deutscher Immobilienfonds

Britische Immobilienfonds liegen auf Eis. Anleger kommen nicht mehr an ihr Geld. Bei deutschen Fondsanlegern ruft das böse Erinnerungen an die Fondskrise des Jahres 2008 wach. Dabei ist heute alles anders.
06.07.2016 - 18:00 Uhr

Was geschieht mit dem Finanzzentrum London nach dem Brexit?

Düsseldorf Das Brexit-Votum der britischen Wähler sorgt nicht nur an den Börsen und Devisenmärkten für Turbulenzen. Zu den Opfern des „No!“ der Wähler zur Mitgliedschaft in der Europäischen Union (EU) gehören seit Montag auch britische Immobilienfonds. Gleich fünf von ihnen, darunter der größte des Landes mit umgerechnet allein 5,2 Milliarden Euro Volumen, stellten den Handel mit Fondsanteilen ein. Zu viele Anleger hatten aus Furcht vor sinkenden Immobilienpreisen und Renditen aussteigen wollen und gaben Anteile zurück. Wer nicht schnell genug war, kommt jetzt nicht mehr an sein Geld.

Diese Städte wollen das nächste London sein
Dublin
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Die irische Hauptstadt lockt vor allem mit niedrigen Steuersätzen für Unternehmen. Damit hat Irland bereits große US-Konzerne überzeugt – und zugleich Kritik auf sich gezogen. Der IT-Riese Google zum Beispiel muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass er den deutschen Fiskus austrickst.

(Foto: Imago)
Dublin
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Um sich dem Zugriff des Staates zu entziehen, verschieben einige Unternehmen über ihre Niederlassungen in Irland Gewinne in andere Steueroasen. Punkten kann Dublin natürlich auch damit, dass Englisch gesprochen wird. Gegen den Standort spricht aber, dass er nicht gerade zentral in der EU liegt und auch nicht gerade viele Banker unbedingt dort hinziehen werden.

(Foto: Imago)
Paris
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Der französische Staatschef François Hollande hat gleich Paris als Alternative zu London ins Spiel gebracht – und Banken Hoffnungen auf Steuererleichterungen gemacht. Die Regierung müsse daher „unsere Regeln, darunter die fiskalischen, anpassen, um den Finanzplatz Paris attraktiver zu machen“, sagte Holland. Paris hat als Bankenstadt bereits eine Bedeutung – allein schon, weil die großen französischen Banken dort ihren Hauptsitz haben.

(Foto: AFP)
Paris
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Und wenn es um Kultur, Lifestyle und Nachtleben geht, hängt Paris sowieso alle anderen Städte ab. Die Attraktivität Paris‘ ist zugleich ein Manko. Die Stadt ist extrem teuer, die Wege sind weit.

 

(Foto: Imago)
Luxemburg
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Dass Luxemburg ein wichtiger Finanzplatz in der EU ist, ist unbestritten. Viele Banken, Fondsgesellschaften und Dienstleister haben dort große Büros. Der Großteil der Fonds, die in Deutschland verkauft werden, wurde nach den Luxemburger Regeln gestartet.

(Foto: dpa)
Luxemburg
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Und ähnlich wie Dublin hat auch das Großherzogtum Unternehmen mit geringen Steuersätzen angelockt. Diese Praxis ist aber mehr denn je hochumstritten. Zudem ist die Stadt mit rund 110.000 Einwohnern alles andere als groß. Fraglich wäre, ob dort einfach tausende weiterer Banker hinziehen könnten.

(Foto: Imago)
New York
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New York ist das globale Finanzzentrum. Viele Banken aus aller Welt haben ohnehin einen großen Standort dort. Deshalb dürfte in einigen Fällen – wenn es nicht um das Europageschäft geht – naheliegend sein, Jobs von London nach New York zu verlagern. In einer Umfrage der Beratungsgesellschaft Boston Consulting Group nannten Topbanker von sich aus New York als beste Alternative zu London.

(Foto: AP)

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