Deutsche Wohnen gegen Vonovia Anleihebesitzer im Zentrum der Übernahmeschlacht

Das Tauziehen um die Übernahme geht in die nächste Runde.
Frankfurt Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen funkt dem größeren Rivalen Vonovia bei dessen feindlichem Übernahmeversuch erneut dazwischen. Der Deutsche-Wohnen-Vorstand behält sich - anders als zunächst erklärt - vor, ausgegebene Wandelanleihen nicht in Aktien zu tauschen. Die Inhaber der Papiere sollten viel mehr in bar abgefunden werden, wie die Nummer zwei unter den Wohnungsvermietern in Deutschland am Freitag mitteilte. Das könnte die Deutsche Wohnen mehr als 900 Millionen Euro kosten.
Seit Monaten beharken sich Vonovia (ehemals Deutsche Annington) und Deutsche Wohnen. Der Dax-Konzern Vonovia will mit aller Gewalt an die vor allem in Berlin liegenden Wohnungen des Konkurrenten einverleiben. Doch der kleinere Konkurrent – mit immerhin 147.000 Wohnungen im Bestand – will sich nicht geschlagen geben.
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