Einzelhandel, Hotels, Büros Corona trifft die Immobilienwelt
Erfurt Geschäfte müssen schließen, Messen werden abgesagt, Büroangestellte reihenweise ins Homeoffice beordert, Produktionsstandorte der Industrie stillgelegt, Tausende Menschen in Kurzarbeit geschickt – immer deutlicher zeichnet sich ab: Mit den wirtschaftlichen Konsequenzen wird auch die Immobilienwelt die Folgen der Coronakrise zu spüren bekommen. Die konkreten Folgen abzuschätzen ist schwer. Trotzdem könnte die Branche sogar von der Krise profitieren.
Am deutlichsten zeichnen sich die Konsequenzen bei Einzelhandelsimmobilien ab. In vielen Ländern, auch in Deutschland, haben Regierungen dem Großteil der Geschäfte das Schließen angeordnet. Stefan Genth, der Hauptgeschäftsführer des Händlerverbands HDE, schätzt, dass der Nicht-Lebensmittel-Einzelhandel 1,15 Milliarden Euro pro Tag verliert. Schon in drei bis vier Wochen könne es Insolvenzen geben, sagt er im Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
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