ESG-Fonds Warum der Trend zur nachhaltigen Geldanlage bei Immobilienfonds noch nicht angekommen ist

Noch sind Hochhausbauten aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz in Deutschland selten.
Düsseldorf Erst kürzlich veröffentlichte der Bundesverband deutscher Banken die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter deutschen Privatanlegern. Das Ergebnis ist eindeutig: Zwei Drittel der Befragten gaben an, dass es für sie wichtig oder sogar sehr wichtig sei, dass ihr Geld in nachhaltige Projekte investiert wird.
Dass sie ihre Vorsätze auch in die Tat umsetzen, zeigt die Statistik: Laut einer Erhebung des Forums Nachhaltige Geldanlagen vom Sommer 2020 stieg das in entsprechende Investmentfonds in Deutschland investierte Kapital 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 41 Prozent auf 63,2 Milliarden Euro.
Die Anbieter ziehen mit: Allein in den ersten drei Quartalen 2020 legten sie laut einer Auswertung des Analysehauses Scope weitere 168 Fonds auf, die das Geld der Kunden nach sogenannten ESG-Kriterien anlegen – also Umweltschutz (Environment), soziale Faktoren (Social) sowie eine gute Unternehmensführung (Governance) bei der Auswahl der Investments berücksichtigen. Insgesamt zählt Scope 1253 ESG-Fonds nach deutschem Recht für private oder professionelle Investoren.
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