Evergrande, Greenland & Co. Diese zehn chinesischen Firmen haben zusammen über zwei Billionen Dollar Schulden

Die Schuldenkrise des Immobilienentwicklers Evergrande sorgt für Unruhe an den globalen Finanzmärkten.
Düsseldorf Seit Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 sind staatliche Investitionen die wichtigste Triebfeder des Wachstums in China. Dem damaligen Einbruch der Exporte steuerte Chinas Staatsführung mit dem bis dahin weltweit größten Stimulus von umgerechnet 587 Milliarden Dollar entgegen. Immobilien- und Infrastrukturkonzerne bauten Brücken, Flughäfen, Straßen und Wohnungen – und steigerten damit das Bruttoinlandsprodukt.
Zwar erholte sich China so schnell von der Krise. Doch das Land leidet bis heute an den Nebenwirkungen: Zuletzt trugen Investitionen 45 Prozent zum Wirtschaftswachstum bei. Allein der Immobiliensektor sorgte für ein Drittel der Wirtschaftsleistung. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt wächst auf Pump. Deutlich wird dies auch an den zehn meistverschuldeten Unternehmen Chinas:
Evergrande
Das Immobilienkonglomerat Evergrande ist das am höchsten verschuldete Unternehmen Chinas. Nach offiziellen Angaben belaufen sich die Verbindlichkeiten des zweitgrößten chinesischen Immobilienkonzerns auf umgerechnet 305 Milliarden Dollar. Allerdings gibt es Berichte über weitere außerbilanzielle Schulden.
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