Frankfurts große Chance Brexit macht Makler glücklich

In der Bankenmetropole hoffen vor allem Makler darauf vom Brexit zu profitieren.
Frankfurt Die Commerzbank reibt sich bereits die Hände. Sie lotet gerade aus, wie sich ihre Frankfurter Konzernzentrale am besten verkaufen lässt. 600 bis 650 Millionen Euro sind bislang für den gelben Büroturm im Herzen der Stadt aufgerufen, mit 300 Metern der höchste in Deutschland. Der Mega-Deal könnte sogar noch mehr bringen, denn er kommt genau zur richtigen Zeit: Nach dem Brexit-Referendum rechnen viele mit einem Exodus der Banker aus London heraus, hin zu Finanzzentren in der Europäischen Union, etwa nach Frankfurt.
Branchenexperten erwarten deshalb steigende Immobilienpreise in der Mainmetropole. Das gilt vor allem für vollvermietete Hochhäuser in Bestlagen wie eben den Commerzbank-Tower. Um solche Anlageobjekte reißen sich renditehungrige Großinvestoren. Frankfurt mag schon jetzt der teuerste Bürostandort im Land sein – im internationalen Vergleich sind die Flächen noch ein Schnäppchen.
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