Freiwillige Flächenumlegung Investoren erschließen neue Baugebiete
HB DÜSSELDORF. Ein idyllischer Altstadtkern mit Fachwerkbauten, ein großes Gesundheitszentrum, ein modernes Rathaus, Einfamilienhaussiedlungen und eine gute Bahnverbindung ins rund 30 Kilometer entfernte Stuttgart - so stellt sich die schwäbische Gemeinde Sersheim bei Vaihingen an der Enz interessierten Grundstückskäufern vor. Wenn alles so läuft, wie die von der Gemeinde beauftragte Bietigheimer Wohnbau sich das vorstellt, wird bald neues Bauland in Sersheim zum Verkauf stehen. Zwischen Dammstraße und Brunnenstraße sollen Grundstücke für Ein- und Mehrfamilienhäuser entstehen.
"Eine Erschließung erfolgt nur, wenn sich die heutigen Eigentümer der beteiligten Grundstücke zur Übernahme der bei der Entwicklung und Erschließung anfallenden Kosten der städtebaulichen Planung, der Bodenordnung, der Erschließung und der naturschutzrechtlichen Ausgleichsmaßnahmen verpflichten", schreibt die Bietigheimer Wohnbau schon im ersten Brief an die Eigentümer jener Äcker, auf denen in ein paar Jahren ein neues Wohnquartier entstanden sein soll, und erbittet ihre Zustimmung zur "freiwilligen Baulandumlegung".
Flächenabzug bis zu 50 Prozent
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