Gewerbeimmobilien in Deutschland Das Ende der Toprenditen

Für 540 Millionen Euro wechselte der Büroturm „Trianon“ den Besitzer – 2015 der größte Einzeldeal.
Düsseldorf Allmählich wird sogar ein Berufsoptimist nervös. „Die Kompassnadel beginnt zu zittern“, beantwortet Lutz Aengevelt, Inhaber des Düsseldorfer Maklerhauses Aengevelt Immobilien, die Frage nach der aktuellen Stimmungslage seiner Branche. „Ich bin überzeugt, dass die Unsicherheit über die künftige Marktentwicklung größer ist, als viele dies angesichts des momentanen Booms zugeben würden“, sagt er.
Tatsächlich zeigt sich Deutschlands Markt für Büro- und Geschäftshäuser, Einkaufszentren, Hotels oder Lagerhallen in glänzender Verfassung. Anleger aus dem In- und Ausland sorgten 2015 für einen neuen Rekord: Für insgesamt 55,1 Milliarden Euro erwarben sie gewerblich genutzte Immobilien – gegenüber dem Vorjahr ein Plus von fast 40 Prozent. Knapp 17 Milliarden Euro machten sie in den letzten drei Monaten des Jahres locker – und bescherten der Branche damit das transaktionsstärkste Quartal der vergangenen fünf Jahre.
Investoren suchen Sicherheit in Immobilien
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