Großbritannien London bleibt die Nummer eins für Immobilieninvestments – trotz Brexit

Ausländische Investoren gaben in den sechs Monaten bis Juni 6,23 Milliarden Euro für Londoner Büros aus.
London London bleibt die Top-Adresse für internationale Investoren, vor allem für Gewerbeimmobilien – daran ändert auch der Brexit erstmal nichts. Ausländische Käufer, insbesondere Milliardäre aus Hongkong und Südkorea, gaben im ersten Halbjahr 2018 mit 5,6 Milliarden Pfund (6,23 Milliarden Euro) mehr für Büros in der britischen Hauptstadt aus als für Objekte im Zentrum von Paris, Manhattan, München und Frankfurt, zeigen jüngste Daten des Brokers Knight Frank.
Das liegt unter anderem am schwachen Pfund: Seit dem Brexit-Votum vor zwei Jahren hat die Landeswährung bereits 15 Prozent verloren, erreichte zuletzt ein neues Tief von 1,27 Dollar. Das macht London deutlich günstiger im Vergleich zu europäischen Metropolen, die ihren ganz eigenen Immobilienboom erlebt haben.
So bleibt London die Nummer eins für Immobilieninvestments aus dem Ausland. Es ist ein seltener Lichtblick in Großbritanniens Ausstiegsverhandlungen aus der Europäischen Union, in der die Investitionen versiegen und sich das Wirtschaftswachstum verlangsamt.
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