Günstige Wohnungen statt Fischteich VW verkauft Winterkorns Villa

Die Karpfen sollen doch kein teures Hobby des VW-Chefs gewesen sein.
Martin Winterkorns Villa im niedersächsischen Groß Schwülper ist – neben Winterkorn selbst – vor allem für ihre schuppigen Bewohner bekannt: Koi-Karpfen. In einem eigens für sie beheizten Teich schwammen die Edelfische umher, wogegen Winterkorn selbst bis zum Bekanntwerden des Diesel-Skandals für bescheidene fünf Euro pro Quadratmeter Miete das Anwesen bewohnen durfte.
Doch demnächst könnten auf dem Grundstück neue Bewohner einziehen. Denn Volkswagen will das 500 Quadratmeter große Haus für rund eine Million Euro verkaufen, erfuhr die Bildzeitung.
Auch sollen Teile des Grundstücks – immerhin 16.500 Quadratmeter groß – neu genutzt werden. So sollen im nördlichen Teil des Grundstücks Sozialwohnungen entstehen. Dies ist von der Gemeinde beschlossen – auch wenn einige Dorfbewohner wohl fürchten, durch den zweigeschossigen Wohnungsbau würde der Dorfcharakter des Ortes verloren gehen. Erst, wenn das Wohnungsbau-Projekt Investoren fände, würde auch die Villa aktiv beworben werden, heißt es von Seiten der Volkswagen Immobilien GmbH.
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