Halbjahreszahlen Coronakrise kann Deutsche Wohnen wenig anhaben

Der Immobilienkonzern gab den Kauf einer 40-prozentigen Beteiligung an der Quarterback Immobilien AG bekannt.
Frankfurt Die Coronakrise hat dem kürzlich in den deutschen Leitindex aufgestiegenen Immobilienkonzern Deutsche Wohnen keine allzu großen Schwierigkeiten bereitet: Man sei „vergleichsweise gut“ durch die Pandemie gekommen, erklärte Firmenchef Michael Zahn bei Bekanntgabe der Halbjahreszahlen am Donnerstag.
Gerade einmal ein Prozent der Haushalte im Bestand der Deutsche Wohnen hätten sich mit Anfragen und konkreten Hilfswünschen an das Unternehmen gewandt. Auch die Situation in den mehr als 70 Pflegeheimen des Konzerns sei weiterhin unter Kontrolle. Die Folgen der Pandemie seien damit „bislang glücklicherweise geringer ausgefallen als erwartet“.
Das Ergebnis aus der Wohnungsbewirtschaftung stieg im ersten Halbjahr sogar um 1,5 Prozent auf 371 Millionen Euro. Der Gewinn lag mit 217 Millionen Euro jedoch deutlich unter dem Wert des Vorjahres von 603 Millionen Euro. Dies erklärte das Unternehmen damit, dass der Wert des Immobilienbestands nicht angehoben wurde und höhere Zinsaufwendungen anfielen.
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