Premium Hochhausprojekte Deutschland strebt nach Höherem: Welche Städte die höchsten Wolkenkratzer planen

Wo früher Investmentbanker der Deutschen Bank arbeiteten, entstehen unter der Führung des Frankfurter Projektentwicklers Groß & Partner vier Türme von bis zu 233 Metern Höhe.
Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf So fortschrittlich Berlin auf vielen Gebieten ist: Was die Verbreitung von Hochhäusern angeht, hinkt die Bundeshauptstadt hinterher. Doch „Berlin holt auf“, sagen Immobilienexperten wie Sven Carstensen vom Immobilienanalysehaus Bulwiengesa, „selbst wenn Frankfurt Hochhaus-Hauptstadt ist und bleiben dürfte“.
Was man in der Bundeshauptstadt unter einem Hochhaus versteht – zumindest aus offizieller Sicht –, ist in dem vor einem Jahr veröffentlichten „Hochhausleitbild für Berlin“ festgelegt: ein Gebäude, in dem der Fußboden des höchsten Geschosses 22 Meter über der Geländeoberfläche liegt.
Doch ergänzend dazu gilt die Regelung für das sogenannte „Berliner Hochhaus“: Weil zahlreiche Gebäude in der Innenstadt eine „Berliner Traufe“ von 21 bis 22 Metern erreichen, gilt ein Gebäude dann als Hochhaus, wenn die vor Ort übliche Gebäudehöhe um 50 Prozent überschritten wird – ergo 35 Meter. Eine Höhe, über die man in Frankfurt wohl nur müde lächelt – hier gilt ein Gebäude ab 60 Metern als Hochhaus.
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