Hotelkonzern Accor verdient Milliarden mit Immobiliendeal

Im eigentlichen Geschäft mit dem Hotelbetrieb ging das Ergebnis von Accor leicht zurück.
Paris Der französische Hotelkonzern Accor hat mit dem Verkauf seiner Häuser einen Milliardengewinn eingefahren. Dank des Verkaufs der Immobilientochter AccorInvest fiel im ersten Halbjahr ein Nettogewinn von fast 2,2 Milliarden Euro an, wie das Unternehmen am Donnerstag in Paris mitteilte. Im Vorjahreszeitraum waren es lediglich 87 Millionen Euro gewesen. Im eigentlichen Geschäft mit dem Hotelbetrieb ging das Ergebnis leicht zurück.
Aktuell bewirtschaftet Accor gut 4500 Hotels mit zusammen 650.000 Zimmern, zu der Gruppe gehören die Ketten Ibis und Mercure. Das Unternehmen will sich auf den Betrieb der Hotels konzentrieren. Das Management hat die Häuser mehrheitlich an eine Gruppe Investoren verkauft, zu denen die Staatsfonds von Saudi-Arabien und Singapur gehören.
Den angedachten Einstieg bei der Fluggesellschaft Air France-KLM blies das Accor-Management ab. Die Börse war von den Zahlen nicht beeindruckt, die Aktie gab am Donnerstag leicht nach.
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