Immobilien Adam Neumann: Der gefallene Wework-Star arbeitet an seinem Comeback

Der Wework-Gründer hatte das Unternehmen nach dem verschobenen Börsengang verlassen und sich seither mit öffentlichen Auftritten eher zurückgehalten.
New York Was hat Wework-Gründer Adam Neumann eigentlich mit seinem Vermögen vor? Auf diese Frage gibt es nun endlich eine Antwort: Der Gründer und ehemalige CEO des Co-Working-Imperiums baut an einem neuen Immobilienimperium.
Diesmal investiert er nicht in Büros, sondern in Wohnimmobilien. Nach einem Bericht des „Wall Street Journal“ hat Neumann nahezu unbemerkt bereits Mehrheitsbeteiligungen an insgesamt 4000 Wohnungen im Süden der USA angehäuft, deren Wert auf eine Milliarde Dollar geschätzt wird.
Mit seinem neuen Vorhaben folgt der gefallene Co-Working-Star nicht nur dem Trend der steigenden Preise für Wohnimmobilien. Er folgt auch dem Umzug der Amerikaner Richtung Süden: Immer mehr US-Bürger haben sich zuletzt in kleineren Städten in Bundesstaaten wie Florida, Texas oder auch Arizona angesiedelt.
„Adam Neumann will sich, seine Reputation und einen Teil seiner Vision rehabilitieren“, sagt der Wirtschaftsprofessor Ari Ginsberg von der NYU Stern School of Management. „Und er tut das mit seinem eigenen Geld.“
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