Immobilien Axel-Springer-Neubau verkauft

Der Springer-Verlag ist demnächst Mieter des norwegischen Staatsfonds.
Frankfurt In Berlin wurde gerade eine der wahrscheinlich teuersten Gewerbeimmobilien in diesem Jahr verkauft – dabei gibt es das Gebäude noch gar nicht. Die Rede ist vom Neubau des Axel-Springer-Verlagshauses an der Ecke Zimmerstraße/Axel-Springer-Straße. Die Immobilie hat sich eine Gesellschaft des norwegischen Staatsfonds, die Norges Bank Real Estate Management für 425 Millionen Euro von Axel Springer gesichert. Verkauft wurde außerdem die angrenzende, zehngeschossige Axel-Springer-Passage an Blackstone und Quincap. Das gesamte Transaktionsvolumen der Verkäufe summiert sich auf 755 Millionen Euro.
„Der erzielte Verkaufspreis liegt deutlich über unseren ursprünglichen Erwartungen“, sagte Springer-Finanzchef Julian Deutz. „Die zusätzliche Liquidität können wir für künftige digitale Wachstumsinitiativen einsetzen.“
Bei Blackstone freute sich Anthony Myers, der Leiter des europäischen Immobiliengeschäfts der amerikanischen Investmentgesellschaft: „Die Axel Springer Passage wird ein zentraler Bestandteil unseres deutschen Büroportfolios sein, das auf erstklassige Objekte in den besten Lagen von Deutschlands Großstädten ausgelegt ist.“
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